Tanzträume - Jugendliche tanzen "Kontakthof" von Pina Bausch
Dancing Dreams - Teenagers Perform "Kontakthof" by Pina Bausch
© Ursula Kaufmann
Das Stück „Kontakthof“ trägt die unverwechselbare Handschrift von Pina Bausch: Es geht um Formen menschlicher Annäherung, um die Begegnung der Geschlechter, um die Suche nach Liebe und Zärtlichkeit mit all den dazugehörigen Ängsten, Sehnsüchten und Zweifeln – um Gefühle, die gerade für junge Menschen eine große Herausforderung darstellen.
Fast ein Jahr lang begaben sich Jugendliche aus elf Wuppertaler Schulen auf eine emotionale Abenteuerreise. Jeden Samstag hieß es für über 40 Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 18 Jahren: Tanzprobe unter der Leitung der Bausch-Tänzerinnen Jo-Ann Endicott und Bénédicte Billiet und unter der intensiven Supervision von Pina Bausch.
Der Film von Anne Linsel und Rainer Hoffmann begleitet den Probenprozess bis zur Premiere. Wir sehen die Jugendlichen bei ihren ersten, noch ungeschickten Versuchen, die Themen des Stückes in Bewegung und Choreografie umzusetzen, bis zum Finden einer eigenen tänzerischen Ausdrucksform. Sie entdecken sich selbst in einem Prozess, an dessen Ende jeder über sich selbst hinausgewachsen ist. Zärtliche, scheue, aber auch aggressive Berührungen verdichten sich zu individuellen Erfahrungen, die viele der Jugendlichen auf der Bühne zum ersten Mal machen.
Pina Bausch hat die jungen Tänzer immer wieder ermuntert, „sie selbst zu sein“. Hinter ihren Bewegungen werden die Ängste, Gefühle, Wünsche und ihre „Tanzträume“ erkennbar. Am Ende ist jeder nicht nur erwachsener geworden, sondern vor allem selbstbewusster, selbständiger und skeptischer gegenüber Vorurteilen.
Pina Bausch starb am 30. Juni 2009. TANZTRÄUME zeigt die letzten Filmaufnahmen und das letzte Interview mit der weltberühmten Tänzerin.
Fast ein Jahr lang begaben sich Jugendliche aus elf Wuppertaler Schulen auf eine emotionale Abenteuerreise. Jeden Samstag hieß es für über 40 Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 18 Jahren: Tanzprobe unter der Leitung der Bausch-Tänzerinnen Jo-Ann Endicott und Bénédicte Billiet und unter der intensiven Supervision von Pina Bausch.
Der Film von Anne Linsel und Rainer Hoffmann begleitet den Probenprozess bis zur Premiere. Wir sehen die Jugendlichen bei ihren ersten, noch ungeschickten Versuchen, die Themen des Stückes in Bewegung und Choreografie umzusetzen, bis zum Finden einer eigenen tänzerischen Ausdrucksform. Sie entdecken sich selbst in einem Prozess, an dessen Ende jeder über sich selbst hinausgewachsen ist. Zärtliche, scheue, aber auch aggressive Berührungen verdichten sich zu individuellen Erfahrungen, die viele der Jugendlichen auf der Bühne zum ersten Mal machen.
Pina Bausch hat die jungen Tänzer immer wieder ermuntert, „sie selbst zu sein“. Hinter ihren Bewegungen werden die Ängste, Gefühle, Wünsche und ihre „Tanzträume“ erkennbar. Am Ende ist jeder nicht nur erwachsener geworden, sondern vor allem selbstbewusster, selbständiger und skeptischer gegenüber Vorurteilen.
Pina Bausch starb am 30. Juni 2009. TANZTRÄUME zeigt die letzten Filmaufnahmen und das letzte Interview mit der weltberühmten Tänzerin.
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