Selbst unter den schillernden Erscheinungen der New Yorker Subkultur der 60er und 70er Jahre nahm die transsexuelle Performerin Candy Darling eine Sonderstellung ein. Lou Reed, Tennessee Williams, Richard Avedon, Cecil Beaton und Robert Mappelthorpe ließen sich von ihr inspirieren und Andy Warhol setzte ihr in FLESH ein Denkmal. Doch wie wurde aus dem Jungen aus Brooklyn eine derart glamouröse Erscheinung, die in Filmen, Fotos, Songs und Kurzgeschichten bis heute als Underground-Ikone der Dekade präsent ist? Unterstützt von Candys langjährigem Partner Jeremiah Newton begab sich der Filmemacher James Rasin auf die Suche nach der Geschichte hinter der schillernden Erscheinung von Candy Darling. Die zahlreichen Fundstücke, Fotos und Filme aus dem Nachlass des 1974 an Leukämie verstorbenen Stars und das einzigartige Archivmaterial erzählen die Geschichte eines ausgelassenen Bohemelebens, das so nur im New York der 60er und 70er Jahre möglich war, einem Leben zwischen legendären Nachtclubs wie dem „Max’s Kansas City“, Auftritten in Off-off-Broadwayshows und der Arbeit in Andy Warhols Factory.
Lou Reed: „Candy came from out on the Island / In the backroom she was everybody’s darlin’ / But she never lost her head / Even when she was giving head / She says, Hey babe / Take a walk on the wild side / I Said, Hey baby / Take a walk on the wild side / And the coloured girls go / Doo do doo do doo do do doo …“
Lou Reed: „Candy came from out on the Island / In the backroom she was everybody’s darlin’ / But she never lost her head / Even when she was giving head / She says, Hey babe / Take a walk on the wild side / I Said, Hey baby / Take a walk on the wild side / And the coloured girls go / Doo do doo do doo do do doo …“