Ein Bergwald im südindischen Bundesstaat Goa. Arbeiter bewirtschaften das schwer zugängliche, geschützte Waldstück. Der Aufseher Vinayak lebt dort einsam und trauert um seine Frau, die er durch einen Unfall verloren hat. Als eine ausgestoßene, verwirrte und verwahrloste Frau nachts vor seiner Hütte auftaucht, scheucht er sie weg. Doch als sie ein zweites Mal auftaucht, hat Vinayak Mitleid. Zunächst recht grob, beginnt er, sich um die Frau zu kümmern. Langsam entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den beiden. Er ignoriert das Gerede der Leute im nahe gelegenen Dorf und nimmt sie in sein Haus auf. Als sie schwanger wird, riskiert Vinayak, selbst zum Ausgestoßenen zu werden. Ein politischer Führer des Dorfes nutzt den Skandal, um seine Machtpolitik zu verfolgen und lenkt den Zorn der Dorfbewohner auf das Paar.
Laxmikant Shetgaonkars erster Spielfilm ist in seiner Muttersprache Konkani erzählt, die sonst im indischen Film kaum verwendet wird. Shetgaonkars stille Geschichte rührt an die essenziellen Fragen der herrschenden Gesetze von Gemeinschaft, Macht und Missbrauch. Das Bild einer wackeligen Hängebrücke, die das Dorf mit dem zu schützenden Wald verbindet, wird am Ende zu einer großen Metapher.
Laxmikant Shetgaonkars erster Spielfilm ist in seiner Muttersprache Konkani erzählt, die sonst im indischen Film kaum verwendet wird. Shetgaonkars stille Geschichte rührt an die essenziellen Fragen der herrschenden Gesetze von Gemeinschaft, Macht und Missbrauch. Das Bild einer wackeligen Hängebrücke, die das Dorf mit dem zu schützenden Wald verbindet, wird am Ende zu einer großen Metapher.
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