Nach dem Einmarsch der sowjetischen Armee 1944 ging ein Teil der rumänischen Bevölkerung "in die Berge" – eine weit gefächerte Mischung von Nationalisten und Faschisten über Liberale bis zu vorwiegend unpolitischen Bauern und Angehörigen der Mittelschicht, die von den Enteignungen durch die Kommunisten betroffen waren. Über tausend bewaffnete Widerstandsgruppen hatten ihre Basis in den unzugänglichen Wäldern der Karpaten, wo sie vergeblich auf Unterstützung durch die Westalliierten warteten. 30 von ihnen behaupteten sich bis in die 50er Jahre. Eine davon leitete Ion Gavrilă-Ogoranu, der erst 1976 verhaftet wurde.
Constantin Popescus Spielfilm schildert das Dasein dieser Gruppe. Mit protokollarischer Strenge berichtet er von einem Kampf, der unter dem Verfolgungsdruck des Gegners zum Selbstzweck wurde, denn Verhaftung hieß Folter und oftmals Liquidation. Begleitet von Hunger und emotionalem Entzug verstrickt sich die Gruppe junger Männer in einen nicht zu gewinnenden Partisanenkrieg, verloren in den Landschaftstotalen der Südkarpaten, aufmerksam begleitet von der Geheimpolizei Securitate. Alltag einer Hetzjagd, weit entfernt von jenem Heldentum, mit dem der antikommunistische Widerstand heute oft verklärt wird.
Constantin Popescus Spielfilm schildert das Dasein dieser Gruppe. Mit protokollarischer Strenge berichtet er von einem Kampf, der unter dem Verfolgungsdruck des Gegners zum Selbstzweck wurde, denn Verhaftung hieß Folter und oftmals Liquidation. Begleitet von Hunger und emotionalem Entzug verstrickt sich die Gruppe junger Männer in einen nicht zu gewinnenden Partisanenkrieg, verloren in den Landschaftstotalen der Südkarpaten, aufmerksam begleitet von der Geheimpolizei Securitate. Alltag einer Hetzjagd, weit entfernt von jenem Heldentum, mit dem der antikommunistische Widerstand heute oft verklärt wird.
Weltvertrieb
Coach 14