Emma ist 16 und lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in Paris. Sie geht aufs Gymnasium und findet sich hässlich und dick. Emma ist ein moderner Teenager.
Emma verfügt über eine große Einbildungskraft, eine wilde, zügellose Fantasie. Mit ihrer Hilfe erschafft sie sich eine Parallelwelt, in der zwei Frauen bedeutsame Rollen spielen. Auf der einen Seite ihre widerliche Mutter Catherine – eine enorm schöne, temperamentvolle Frau –, die aus dem Fitness-Club, den sie besitzt, ein Trainingslager macht, in dem die Schülerinnen einen extremen Hass auf Männer ausbilden sollen. Und auf der anderen Seite Schwester Welsh, eine ebenso leidenschaftliche wie strahlende Heldin, die geradewegs einem Roman aus dem 19. Jahrhundert entsprungen zu sein scheint und in Plymouth lebt. Hoffnungslos romantisch ist sie und unsterblich verliebt in Captain Grant, einen Seefahrer Ihrer Majestät. Und sie versucht verzweifelt, der von Oberschwester O’Brady rigoros geleiteten Klosterschule zu entkommen, in der sie lebt.
Zwischen diesen konträren Weiblichkeitsentwürfen, die ihre eigene Teenagerexistenz nur sehr vermittelt widerspiegeln, sucht Emma nach einem eigenen Weg. Nach welchem Rollenmodell soll sie sich richten? Eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird von höchster Wichtigkeit, als Emma einen Jungen namens Fabrice kennenlernt, der Verständnis für ihre Fantasiewelt aufbringt und sich für Emma interessiert. Sich für Emma interessiert? Das ist allerdings etwas, das ihre Einbildungskraft bislang überstieg.
Emma verfügt über eine große Einbildungskraft, eine wilde, zügellose Fantasie. Mit ihrer Hilfe erschafft sie sich eine Parallelwelt, in der zwei Frauen bedeutsame Rollen spielen. Auf der einen Seite ihre widerliche Mutter Catherine – eine enorm schöne, temperamentvolle Frau –, die aus dem Fitness-Club, den sie besitzt, ein Trainingslager macht, in dem die Schülerinnen einen extremen Hass auf Männer ausbilden sollen. Und auf der anderen Seite Schwester Welsh, eine ebenso leidenschaftliche wie strahlende Heldin, die geradewegs einem Roman aus dem 19. Jahrhundert entsprungen zu sein scheint und in Plymouth lebt. Hoffnungslos romantisch ist sie und unsterblich verliebt in Captain Grant, einen Seefahrer Ihrer Majestät. Und sie versucht verzweifelt, der von Oberschwester O’Brady rigoros geleiteten Klosterschule zu entkommen, in der sie lebt.
Zwischen diesen konträren Weiblichkeitsentwürfen, die ihre eigene Teenagerexistenz nur sehr vermittelt widerspiegeln, sucht Emma nach einem eigenen Weg. Nach welchem Rollenmodell soll sie sich richten? Eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird von höchster Wichtigkeit, als Emma einen Jungen namens Fabrice kennenlernt, der Verständnis für ihre Fantasiewelt aufbringt und sich für Emma interessiert. Sich für Emma interessiert? Das ist allerdings etwas, das ihre Einbildungskraft bislang überstieg.