The Deer Hunter
Die durch die Hölle gehen
Quelle: Deutsche Kinemathek
Fünf Freunde arbeiten in einem Stahlwerk in Pennsylvania, und an den Wochenenden fahren sie manchmal in die Berge, um zur Jagd zu gehen. 1968, wenige Tage, bevor Michael, Nick und Steven nach Vietnam eingezogen werden, heiraten Steven und Angela nach russisch-orthodoxer Zeremonie. Angela ist schwanger – von wem, ist nicht bekannt. Linda verspricht Nick, ihn nach seiner Rückkehr zu heiraten, obwohl sie sich zu Michael hingezogen fühlt.
Zwei Jahre später finden die drei Freunde in Nord-Vietnam wieder zusammen, geraten aber bald in Gefangenschaft und kommen in ein überaus grausames Gefangenenlager. Es gelingt ihnen zu entkommen, nachdem Nick und Michael einen Bewacher getötet haben. Bei dem Versuch, mit einem Hubschrauber zu fliehen, stürzen Michael und Steven in einen Fluß. Michael gelingt es, für den schwerverletzten Steven einen Platz in einem US-Panzer zu finden. Er muß nun allein den Weg aus Nord-Vietnam heraus finden.
Als Nick die psychiatrische Klinik in Saigon verläßt, trifft er Julien, durch den er Zugang zum Heroin und zur Unterwelt findet, die von den extremen Bedingungen des Krieges lebt. Michael kehrt nach Pennsylvania zurück, in dem Glauben, daß er als einziger aus der Gruppe überlebt hat. Er versucht, sein früheres Leben wieder aufzunehmen, nimmt Nicks Platz bei Linda ein und geht wieder zur Jagd. Doch er entdeckt schnell, daß sein Vergnügen an der Jagd durch die Vietnam-Erfahrungen gestört ist.
Als Michael herausfindet, daß Steven als beinloser Krüppel in einem Veteranen-Hospital lebt, überredet er ihn, nach Hause zu seiner Frau und seinem Kind zurückzukehren. Dann hört er, daß Nick auch lebt […]
Festival-Programmblatt der 29. Internationalen Filmfestspiele Berlin 1979
Kopie: mit freundlicher Unterstützung des Academy Film Archive, Los Angeles.
Zwei Jahre später finden die drei Freunde in Nord-Vietnam wieder zusammen, geraten aber bald in Gefangenschaft und kommen in ein überaus grausames Gefangenenlager. Es gelingt ihnen zu entkommen, nachdem Nick und Michael einen Bewacher getötet haben. Bei dem Versuch, mit einem Hubschrauber zu fliehen, stürzen Michael und Steven in einen Fluß. Michael gelingt es, für den schwerverletzten Steven einen Platz in einem US-Panzer zu finden. Er muß nun allein den Weg aus Nord-Vietnam heraus finden.
Als Nick die psychiatrische Klinik in Saigon verläßt, trifft er Julien, durch den er Zugang zum Heroin und zur Unterwelt findet, die von den extremen Bedingungen des Krieges lebt. Michael kehrt nach Pennsylvania zurück, in dem Glauben, daß er als einziger aus der Gruppe überlebt hat. Er versucht, sein früheres Leben wieder aufzunehmen, nimmt Nicks Platz bei Linda ein und geht wieder zur Jagd. Doch er entdeckt schnell, daß sein Vergnügen an der Jagd durch die Vietnam-Erfahrungen gestört ist.
Als Michael herausfindet, daß Steven als beinloser Krüppel in einem Veteranen-Hospital lebt, überredet er ihn, nach Hause zu seiner Frau und seinem Kind zurückzukehren. Dann hört er, daß Nick auch lebt […]
Festival-Programmblatt der 29. Internationalen Filmfestspiele Berlin 1979
Kopie: mit freundlicher Unterstützung des Academy Film Archive, Los Angeles.