Le salaire de la peur
Wages of Fear | Lohn der Angst
Quelle: Deutsche Kinemathek
Las Piedras, Venezuela. Für Abenteurer und Exilanten aus Europa ist die trostlose Stadt am Ende der Welt eine Sackgasse. In der sengenden Hitze des Dschungels schlagen sie ihre Zeit mit Alkohol und Glücksspiel tot und warten auf die Gelegenheit zum Absprung. Die bietet sich, als 500 km entfernt eine Erdölquelle in Flammen steht. Nur mit einer Ladung Nitroglyzerin kann das Feuer gelöscht werden. Je 2.000 Dollar winken denen, die die explosive Fracht ans Ziel bringen – aber der Auftrag ist ein Himmelfahrtskommando. Vier Männer, die unterschiedlicher kaum sein könnten, begeben sich auf den Weg: Ein den Nazis entkommener Deutscher, ein Korse, ein französischer Gangster und ein Italiener werden zu Weggefährten und Rivalen gleichermaßen. Die Angst haben sie im Nacken, und die Hoffnung auf das große Geld treibt sie voran. Im Schneckentempo tasten sich die Männer in ihren LKW durch das unwegsame Gelände, in dem jedes Loch, jeder Stein, jede Pfütze und jeder Abhang zur tödlichen Gefahr werden kann.