Mit seiner Trilogie setzte Douglas der eigenen, verlorenen Kindheit und Jugend in einem schottischen Bergarbeiterdorf ein Denkmal. Ohne viele Dialoge, in dafür umso eindringlicheren Szenen, skizziert er seine Erinnerungen an ein Aufwachsen in bettelarmen Verhältnissen und die grausamen Erfahrungen eines vernachlässigten Kindes: ein Leben von der Hand in den Mund, der Verlust geliebter Menschen und Tiere, das Abgeschobenwerden zu immer entfernteren Verwandten, Ausbrüche von Verzweiflung und Gewalt. Mit kleinem Budget und Laienschauspielern in seinem Heimatort gedreht, gehen die Filme in ihrer Form dennoch über klassische Werke des sozialen Realismus hinaus. Den schwarzweißen Bildern und langen Einstellungen eignet eine eigentümliche, beinahe expressionistische Qualität.