Iris arbeitet in einer Streichholzfabrik. Sie ist jung, nicht schön, ein Mädchen auf der Suche nach dem Glück. Zu Hause kocht sie für ihre Eltern, zu denen es keine Beziehung gibt. Sämtliche menschliche Regungen scheinen in Sprachlosigkeit und eisiger Kälte erstarrt. Als Iris sich in einen Mann verliebt und auch dieser sie lediglich zum eigenen Vergnügen ausnutzt, holt sie zum Befreiungsschlag aus, dem nicht nur die Eltern und der Liebhaber zum Opfer fallen: Sie kauft pfundweise Rattengift und handelt mit ruhiger Entschlossenheit. Anschließend lässt sie sich widerstandslos verhaften – am Fließband in der Streichholzfabrik. Ein typischer Film aus Aki Kaurismäkis Arbeiter-Trilogie, die seinen besonderen Ruf begründete.