Die Freunde Kenta und Jun sind wie Brüder. Zusammen in einem Waisenhaus aufgewachsen, schuften die beiden nun in einer Abbruchkolonne, schikaniert und erpresst von ihrem Boss, der eine Rechnung mit Kentas älterem Bruder Kazu offen hat. Eines Abends reißen die Freunde ein einfältiges Mädchen namens Kayo auf. Zu dritt üben sie Rache an ihrem Ausbeuter und brechen mit einem gestohlenen Fahrzeug auf eine Reise nach Hokkaido auf, wo Kazu eine lange Haftstrafe absitzt.
Roh, mitleidlos, gewalttätig sind die Beziehungen. Geschundene Kreaturen geben die Demütigungen und Misshandlungen, die sie selbst erfahren haben, an andere weiter. Kayo, die von Kenta und Jun ausgenutzt und beschimpft, bestohlen und schließlich allein gelassen wird, spricht als Einzige aus, was in zielloser Wut sonst niemand zu sagen vermag: "Ich will geliebt werden."
Regisseur Omori hat sich in seinem stilsicheren zweiten Spielfilm auf das Wesentliche konzentriert: seine Darsteller. Vor allem mit den Gesichtern, deren maskenhafte Härte ihre emotionale Bedürftigkeit nicht verbergen kann, erzählt der Film seine Geschichte. Nicht zuletzt gibt es ein Wiedersehen mit der großartigen Ando Sakura, deren Talent zuletzt in "Love Exposure" zu erleben war.
Roh, mitleidlos, gewalttätig sind die Beziehungen. Geschundene Kreaturen geben die Demütigungen und Misshandlungen, die sie selbst erfahren haben, an andere weiter. Kayo, die von Kenta und Jun ausgenutzt und beschimpft, bestohlen und schließlich allein gelassen wird, spricht als Einzige aus, was in zielloser Wut sonst niemand zu sagen vermag: "Ich will geliebt werden."
Regisseur Omori hat sich in seinem stilsicheren zweiten Spielfilm auf das Wesentliche konzentriert: seine Darsteller. Vor allem mit den Gesichtern, deren maskenhafte Härte ihre emotionale Bedürftigkeit nicht verbergen kann, erzählt der Film seine Geschichte. Nicht zuletzt gibt es ein Wiedersehen mit der großartigen Ando Sakura, deren Talent zuletzt in "Love Exposure" zu erleben war.
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