Hochdekoriert kehrt Leutnant Kurokawa aus dem zweiten japanisch-chinesischen Krieg nach Hause zurück. Bei einem Angriff hat er Arme und Beine verloren. Schon bald wendet sich alle Aufmerksamkeit der Menschen im Dorf, der Nachbarn, Freunde und Verwandten seiner Frau Shigeko zu. Sie soll den Kaiser ehren, dem Land gegenüber ihre Pflicht tun und mit der aufopferungsvollen Pflege des Kriegshelden allen ein leuchtendes Beispiel geben.
Koji Wakamatsu: „Während der Dreharbeiten zu UNITED RED ARMY ist mir die Idee zu diesem Film eingefallen. Ich begriff, dass ich, um die jungen Leute der 60er und 70er Jahre zu verstehen, zuerst einen Film über die Jugend ihrer Eltern hätte drehen müssen, über die Zeit des Pazifikkriegs. Einen Krieg zu beschreiben bedeutet ja nicht, den Geschützlärm und die Schlachten zu schildern. Im Mittelpunkt sollten die Menschen stehen, die am meisten unter dem Krieg zu leiden haben, die Frauen und Kinder, die noch nicht einmal gekämpft haben. Die Machthaber belogen die Leute mit der Behauptung, der Krieg nütze dem Land, und sie manipulierten sie, damit sie am Ende in den Krieg zogen. Sie selbst hielten einen sicheren Abstand und waren am Leben, als der Krieg zu Ende war. Ich dachte mir, dass die jungen Protagonisten aus UNITED RED ARMY so wurden, wie sie waren, weil ihre Eltern diese Zeit durchmachen mussten. So bin ich darauf gekommen, die Jugend ihrer Eltern zu beschreiben, den Pazifikkrieg und die Menschen dieser Epoche.“
Koji Wakamatsu: „Während der Dreharbeiten zu UNITED RED ARMY ist mir die Idee zu diesem Film eingefallen. Ich begriff, dass ich, um die jungen Leute der 60er und 70er Jahre zu verstehen, zuerst einen Film über die Jugend ihrer Eltern hätte drehen müssen, über die Zeit des Pazifikkriegs. Einen Krieg zu beschreiben bedeutet ja nicht, den Geschützlärm und die Schlachten zu schildern. Im Mittelpunkt sollten die Menschen stehen, die am meisten unter dem Krieg zu leiden haben, die Frauen und Kinder, die noch nicht einmal gekämpft haben. Die Machthaber belogen die Leute mit der Behauptung, der Krieg nütze dem Land, und sie manipulierten sie, damit sie am Ende in den Krieg zogen. Sie selbst hielten einen sicheren Abstand und waren am Leben, als der Krieg zu Ende war. Ich dachte mir, dass die jungen Protagonisten aus UNITED RED ARMY so wurden, wie sie waren, weil ihre Eltern diese Zeit durchmachen mussten. So bin ich darauf gekommen, die Jugend ihrer Eltern zu beschreiben, den Pazifikkrieg und die Menschen dieser Epoche.“
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Shima Ohnishi (Schauspieler), Koji Wakamatsu (Regisseur)
Caterpillar
Wettbewerb · Pressekonferenz · 15. Februar 2010
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Wettbewerb · Roter Teppich · 15. Februar 2010