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Iker Fernández
El Chico que Miente | The Kid Who Lies | Der Junge, der lügt von Marité Ugás
VEN/PER 2011, Generation
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Marité Ugás
El Chico que Miente | The Kid Who Lies | Der Junge, der lügt von Marité Ugás
VEN/PER 2011, Generation
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Iker Fernández
El Chico que Miente | The Kid Who Lies | Der Junge, der lügt von Marité Ugás
VEN/PER 2011, Generation
![](/media/filmstills/2011/generation/20111816_2_RWD_1380.jpg)
Aldry Sterling, Iker Fernández
El Chico que Miente | The Kid Who Lies | Der Junge, der lügt von Marité Ugás
VEN/PER 2011, Generation
Der Junge ist 13, und er sucht seine Mutter.
Vor zehn Jahren, sagt er, habe eine Schlammlawine sie mit sich gerissen. Nun hat er sich auf den Weg gemacht, um sie wiederzufinden.
Aus diesem Grund reist der Junge an der Meeresküste Venezuelas entlang. Um zu überleben, unterhält er die Leute mit Geschichten jener Schlammkatastrophe, und er schildert ihnen das schwere Schicksal seiner Mutter: „Sie hat bei der Tragödie ihr Gedächtnis verloren. Ein Felsen hätte mich beinahe erschlagen, aber sie hat mich weggezogen. Wenn du mir nicht glaubst, zeig ich dir meine Narbe.“ Manchmal ist es auch sein Vater, der in diesen Erzählungen stirbt. Oder ein Rudel verrückter Hunde hat seine Mutter in Stücke gerissen. Dann wieder verdankt er sein Überleben einem Kleiderschrank, in dem ihn seine Mutter gerade noch rechtzeitig versteckte.
Ganz offensichtlich lügt dieser Junge. Trotzdem offenbaren all seine Geschichten allerhand Wahres, und so wird das, was hinter ihm liegt, ganz allmählich klarer. Vor zehn Jahren hat eine Naturkatastrophe seine Kindheit zerstört, viele aus seiner Umgebung sind seither verschollen, so auch seine Mutter. Eine lange Wegstrecke liegt noch vor diesem Jungen. Aber irgendwann werden sich seine Wunden schließen.
Vor zehn Jahren, sagt er, habe eine Schlammlawine sie mit sich gerissen. Nun hat er sich auf den Weg gemacht, um sie wiederzufinden.
Aus diesem Grund reist der Junge an der Meeresküste Venezuelas entlang. Um zu überleben, unterhält er die Leute mit Geschichten jener Schlammkatastrophe, und er schildert ihnen das schwere Schicksal seiner Mutter: „Sie hat bei der Tragödie ihr Gedächtnis verloren. Ein Felsen hätte mich beinahe erschlagen, aber sie hat mich weggezogen. Wenn du mir nicht glaubst, zeig ich dir meine Narbe.“ Manchmal ist es auch sein Vater, der in diesen Erzählungen stirbt. Oder ein Rudel verrückter Hunde hat seine Mutter in Stücke gerissen. Dann wieder verdankt er sein Überleben einem Kleiderschrank, in dem ihn seine Mutter gerade noch rechtzeitig versteckte.
Ganz offensichtlich lügt dieser Junge. Trotzdem offenbaren all seine Geschichten allerhand Wahres, und so wird das, was hinter ihm liegt, ganz allmählich klarer. Vor zehn Jahren hat eine Naturkatastrophe seine Kindheit zerstört, viele aus seiner Umgebung sind seither verschollen, so auch seine Mutter. Eine lange Wegstrecke liegt noch vor diesem Jungen. Aber irgendwann werden sich seine Wunden schließen.
Zusatzinformationen
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Mariana Rondón, Diego Guerrero Betancourt, Francisco Denis, Marité Ugás, Iker Fernández, Beto Benites
Das Filmteam nach der Vorstellung in 14plus.
El Chico que Miente · Generation · 14. Februar 2011