Man At Sea

Nach einer langen Trennung, die auf den Tod ihres gemeinsamen Sohnes folgte, treffen sich Alex und Kate erstmals an Bord des großen Tankers wieder, dessen Kapitän Alex ist. Noch am selben Tag rettet Alex 30 junge Afrikaner, deren Boot manövrierunfähig im Mittelmeer treibt, aus Seenot. Mit der „Sea Voyager“ hält er Kurs aufs Kap der Guten Hoffnung, um von dort die Golfstaaten anzusteuern. Verspätungen kann die Reederei sich nicht leisten, die Flüchtlinge sollen deshalb im Hafen von Lagos an eine Hilfseinrichtung übergeben werden. Doch in Nigeria kommt Kate dahinter, dass der Vermittler ein falsches Spiel spielt: Als er die Jugendlichen entführt, wird einer von ihnen bei dem Versuch, sie zu befreien, erschossen.
Kurz darauf kommt es nach einem Fußballspiel an Bord zum Streit zwischen der Mannschaft und den Afrikanern. Alex will vermitteln, muss sich dann aber anhören, dass seine Frau hinter seinem Rücken ein sehr enges Verhältnis zu Samir, einem der Afrikaner, unterhält. Als er später entdeckt, dass das Taufkreuz seines toten Sohnes verschwunden ist, beschuldigt er Samir des Diebstahls und schickt Kate von Bord.
Am nächsten Tag erfährt Alex vom Tod seines Reeders und dass der Auftrag storniert wurde – die Reederei ist pleite und kann keine Heuer zahlen. Unterdessen planen Samir und zwei seiner Mitstreiter, das Kommando an Bord zu übernehmen. Doch ihre Meuterei nimmt einen anderen Verlauf als von ihnen geplant. Alex aber muss erkennen, dass er sich in vielerlei Hinsicht in eine aussichtslose Lage manövriert hat …
von Constantine Giannaris
mit Antonis Karystinos, Theodora Tzimou, Konstantinos Avarikiotis, Stathis Papadopoulos, Thanasis Tatavlalis
Griechenland 2010 93’

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