Ein Futtermittel-Thriller aus dem belgischen Flachland. Dort, in der flandrischen Provinz Limburg, betreibt der Jungbauer Jacky Vanmarsenille seinen Hof. Eines Tages wird er von einem skrupellosen Tierarzt angesprochen, der ihm vorschlägt, in ein dubioses Geschäft mit einem berüchtigten westflämischen Rindfleischhändler einzusteigen. Doch dann sorgen die Ermordung eines Polizisten und die unerwartete Konfrontation mit einem Rätsel aus seiner Vergangenheit dafür, dass Jacky in einen rasanten Strudel unvorhersehbarer Ereignisse mit weitreichenden Konsequenzen hineingezogen wird.
Das Spielfilmdebüt von Michaël R. Roskam spielt vor dem authentischen Hintergrund der belgischen Hormonmafia. Die Handlung basiert sehr frei auf der Ermordung eines Veterinärinspektors namens Karel Van Noppen 1995. Trotzdem ist dies nicht die Rekonstruktion eines historischen Kriminalfalls. Vielmehr verhält sich der Film – so der Regisseur – „zur Hormonmafia wie ,Hamlet‘ zum dänischen Königshaus“. Die Darstellung der Rinderhaltung in Belgien ist gleichwohl korrekt wiedergegeben. Der Film ist in Sint-Truiden angesiedelt, wo Michaël R. Roskam selbst aufwuchs. Sein Kriminalfilm über Bauern, Bonzen und Verbrecher sei „eine groteske Tragödie“, sagt er. „Sie handelt vom Schicksal und davon, wie unser Leben manchmal von Ereignissen bestimmt wird, über die wir keine Macht besitzen. Es ist ein Film über Leute, die in Extreme getrieben werden.“ Kurz – über den alltäglichen Rinderwahnsinn.
Das Spielfilmdebüt von Michaël R. Roskam spielt vor dem authentischen Hintergrund der belgischen Hormonmafia. Die Handlung basiert sehr frei auf der Ermordung eines Veterinärinspektors namens Karel Van Noppen 1995. Trotzdem ist dies nicht die Rekonstruktion eines historischen Kriminalfalls. Vielmehr verhält sich der Film – so der Regisseur – „zur Hormonmafia wie ,Hamlet‘ zum dänischen Königshaus“. Die Darstellung der Rinderhaltung in Belgien ist gleichwohl korrekt wiedergegeben. Der Film ist in Sint-Truiden angesiedelt, wo Michaël R. Roskam selbst aufwuchs. Sein Kriminalfilm über Bauern, Bonzen und Verbrecher sei „eine groteske Tragödie“, sagt er. „Sie handelt vom Schicksal und davon, wie unser Leben manchmal von Ereignissen bestimmt wird, über die wir keine Macht besitzen. Es ist ein Film über Leute, die in Extreme getrieben werden.“ Kurz – über den alltäglichen Rinderwahnsinn.