Auf einem tristen Schulhof geht ein Jungenstreich wortwörtlich ins Auge. Eine Schülerin wird schwer verletzt. Nur einer der beteiligten Jungen hilft ihr. Sein Versuch, sich der Verantwortung zu stellen, geht im eigensüchtigen Gezeter der Mütter und Lehrer unter. In einer einzigen langen Kameraeinstellung gedreht, bietet der Film auch formal eine verdichtete Reflexion über Wahrheit und Wirklichkeit.