Wagner und sein Kollege Zippolt: Die beiden sind Polizisten und werden zum Personenschutz für einen aus der Haft entlassenen Mörder abgestellt. Wagner lebt allein, beobachtet die Tauben auf dem Dach des Nachbarhauses und hört gern schwere Arien, die er gelegentlich auch mit sonorem Bariton begleitet. Ansonsten ist er eher wortkarg. Der Kollege, mit dem er seine Tage im Auto vor dem Haus der Zielperson verbringt, ist dagegen ein Dampfplauderer. Wie ein Hamster im Laufrad versucht er permanent sich selbst oder das Leben oder auch nur seine eigenen Theorien zu verstehen. Wagner wird dabei immer stummer, geladener und aggressiver. Dann trifft er eine Frau. Eine, mit der es eigentlich unmöglich ist.
Am Ende ist kaum etwas wie gedacht – weder im Job noch privat. Keiner hat, was er sich wünscht, aber für jeden hat sich was bewegt. Und dann gibt es sogar einen richtigen Sonnenaufgang.
Am Ende ist kaum etwas wie gedacht – weder im Job noch privat. Keiner hat, was er sich wünscht, aber für jeden hat sich was bewegt. Und dann gibt es sogar einen richtigen Sonnenaufgang.