Chocó ist 27, hat zwei Kinder, eine kleine Holzhütte am Rand eines kolumbianischen Dörfchens, einen unterbezahlten Job in einer Goldmine und dazu den Marimbaspieler Everlides, der das wenige Geld verspielt und sich nachts betrunken an ihr vergeht. Doch sie glaubt daran, dass alles einmal besser wird. Als sie ihre Arbeit verliert, ihre Tochter die versprochene Geburtstagstorte fordert und Everlides auch das letzte Ersparte durchgebracht hat, steht Chocó verzweifelt im Dorfladen, an dem sie jeden Tag vorbeigeht und vor dem Everlides jeden Abend Geld versäuft und beim Dominospiel verliert. Auf dem schmutzigen Tresen stehen bunte Torten. Umsonst gibt es hier nichts, sagt der dicke Ladenbesitzer. Wenn du den Kuchen willst, dann will ich dich.
Der südamerikanische Produzent und Drehbuchautor Jhonny Hendrix Hinestroza präsentiert mit CHOCÓ sein Regiedebüt. In ruhigen Einstellungen, die beiläufig die Landschaft Kolumbiens abbilden, erzählt er davon, wie nah Hoffnung und Verzweiflung beieinander liegen.
Der südamerikanische Produzent und Drehbuchautor Jhonny Hendrix Hinestroza präsentiert mit CHOCÓ sein Regiedebüt. In ruhigen Einstellungen, die beiläufig die Landschaft Kolumbiens abbilden, erzählt er davon, wie nah Hoffnung und Verzweiflung beieinander liegen.