Keep The Lights On
© Jean Christophe Husson
Manhattan, 1998. Ein Mann liegt halbnackt auf dem Bett und wählt verschiedene Telefonnummern, bis er ein passendes Sex-Date gefunden hat. Als es zur ersten Begegnung von Eric mit seinem Date Paul kommt, entlädt sich eine Leidenschaft, die zunächst ohne Zukunft scheint.
Zwei Jahre später teilen die beiden Männer jedoch ihr Zuhause und ihren Alltag. Erik ist Dokumentar-Filmemacher, während Paul als Anwalt einem geregelten Berufsleben nachgeht. Doch Paul ist labil und reißt immer wieder aus. Zwischen Gesprächen, Sex und Drogen ringen sie um einen gemeinsamen Lebensrhythmus, doch Süchte und Zwänge lassen ihre Partnerschaft immer wieder entgleisen. Beide wollen nicht aufgeben und um das Fortbestehen der Paar-Geborgenheit kämpfen.
Von der ersten Einstellung an nähert sich Regisseur Ira Sachs seinem Männerpaar mit aufrichtiger Intimität. Mit der wachsenden Instabilität ihrer Freundschaft und Liebe zeichnet er ein schonungsloses Bild menschlichen Miteinanders in unserer Zeit. Nebenbei kann man im Film zwei vergessene schwule Ausnahmekünstler wiederentdecken: den Fotografen und Filmemacher Avery Willard und den Komponisten und Sänger Arthur Russell, dessen sinnlich-aufwühlende Musik Erik im Film begleitet.
Zwei Jahre später teilen die beiden Männer jedoch ihr Zuhause und ihren Alltag. Erik ist Dokumentar-Filmemacher, während Paul als Anwalt einem geregelten Berufsleben nachgeht. Doch Paul ist labil und reißt immer wieder aus. Zwischen Gesprächen, Sex und Drogen ringen sie um einen gemeinsamen Lebensrhythmus, doch Süchte und Zwänge lassen ihre Partnerschaft immer wieder entgleisen. Beide wollen nicht aufgeben und um das Fortbestehen der Paar-Geborgenheit kämpfen.
Von der ersten Einstellung an nähert sich Regisseur Ira Sachs seinem Männerpaar mit aufrichtiger Intimität. Mit der wachsenden Instabilität ihrer Freundschaft und Liebe zeichnet er ein schonungsloses Bild menschlichen Miteinanders in unserer Zeit. Nebenbei kann man im Film zwei vergessene schwule Ausnahmekünstler wiederentdecken: den Fotografen und Filmemacher Avery Willard und den Komponisten und Sänger Arthur Russell, dessen sinnlich-aufwühlende Musik Erik im Film begleitet.
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