Zarafa
© Pathé
Unter einem Affenbrotbaum im Herzen Afrikas lauschen Kinder einem weisen Alten. Er erzählt die Geschichte des Jungen Maki, der auf der Flucht vor einem Sklavenhändler Freundschaft zu der jungen Giraffe Zarafa schließt. Kurz darauf wird sie gefangen, um dem französischen König geschenkt zu werden. Aber der kleine Maki will dies nicht zulassen. Er verspricht der Giraffenmutter, Zarafa zu ihr zurückzubringen. Mit dem Wüstenprinz Hassan und dem Luftschiffer Malaterre unternimmt Maki eine abenteuerliche Ballonreise über das Mittelmeer und die schneebedeckten Alpen bis nach Paris. Dort ist die Ankunft der ersten Giraffe auf dem europäischen Kontinent eine große Attraktion. Aber schnell zeigt sich, dass Zarafa nicht in die Stadt gehört. Maki will sein Versprechen halten und sucht nach einer Möglichkeit, Zarafa zu retten. Rémi Bezançon und Jean-Christophe Lie verarbeiten in ihrem bilderreichen Animationsfilm eine wahre Geschichte: 1827 löste die erste Giraffe in Paris – sie hieß Zarafa – tatsächlich einen großen Begeisterungssturm aus.