Initiiert vom Taipei Golden Horse Film Festival lassen sich 20 herausragende taiwanische Regisseure in fünfminütigen Kurzfilmen von einem gemeinsamen Thema inspirieren: der Einzigartigkeit ihres Landes.
Frei von inhaltlichen und formalen Vorgaben ergeben die Erzählungen und Dokumente der Filmemacherinnen und Filmemacher ein überraschend vielschichtiges Gesellschaftspanorama. Ihre persönlichen Perspektiven spannen ein weites Bildernetz zwischen geschichtlicher Erfahrung und politischer Wachsamkeit, zwischen Rebellion und Hingabe, zwischen magischem Realismus und unbeirrbarer Illusion. Mit den unterschiedlichsten filmischen Ausdrucksformen schaffen sie Zugang zu ihren Imaginationen: mit einem Brief oder einem Selbstgespräch, mit Elementen des Thrillers, des Stummfilms, des absurden Theaters oder der schwarzen Komödie – oder einfach durch aufmerksames Beobachten mit der Kamera.
Hou Hsiao-Hsien, einer der führenden Vertreter der taiwanischen Nouvelle Vague, beschließt den filmischen Bogen mit seiner minimalistischen Erzählung LA BELLE ÉPOQUE, in der er sich auf die Urzelle einer jeden Gesellschaft besinnt – die Familie. Ein ungewöhnliches Filmprojekt, das uns eindrucksvollen Stoff zum Denken gibt.
Frei von inhaltlichen und formalen Vorgaben ergeben die Erzählungen und Dokumente der Filmemacherinnen und Filmemacher ein überraschend vielschichtiges Gesellschaftspanorama. Ihre persönlichen Perspektiven spannen ein weites Bildernetz zwischen geschichtlicher Erfahrung und politischer Wachsamkeit, zwischen Rebellion und Hingabe, zwischen magischem Realismus und unbeirrbarer Illusion. Mit den unterschiedlichsten filmischen Ausdrucksformen schaffen sie Zugang zu ihren Imaginationen: mit einem Brief oder einem Selbstgespräch, mit Elementen des Thrillers, des Stummfilms, des absurden Theaters oder der schwarzen Komödie – oder einfach durch aufmerksames Beobachten mit der Kamera.
Hou Hsiao-Hsien, einer der führenden Vertreter der taiwanischen Nouvelle Vague, beschließt den filmischen Bogen mit seiner minimalistischen Erzählung LA BELLE ÉPOQUE, in der er sich auf die Urzelle einer jeden Gesellschaft besinnt – die Familie. Ein ungewöhnliches Filmprojekt, das uns eindrucksvollen Stoff zum Denken gibt.
Zusatzinformationen
Wang Yenni (Regisseurin), Wei Te-Sheng (Regisseur), Shen Ko-Shang (Regisseur), Yang Ya-Che (Regisseur), Arvin B. Chen (Regisseur), Hou Hsiao-Hsien (Regisseur), Sylvia Chang (Regisseurin), Cheng Wen-Tang (Regisseur), Chu Yen-Ping (Regisseur), Wang Shau-Di (Regisseur)
10+10
Panorama · Pressekonferenz · 14. Februar 2012