Bakumatsu taiyoden
The Sun in the Last Days of the Shogunate
© 1957 NIKKATSU Corporation
Ein Bordell im Vergnügungsviertel Shinagawa im Jahre 1862: Der junge Samurai Takasugi Shinasuku (Ishihara Yujiro) setzt sich für die Restauration der kaiserlichen Regierung ein und will die Ausländer aus der Gegend vertreiben. Die beiden schönsten Geishas des Hauses, Osome und Koharu, kämpfen erbittert um ihren Status als Nummer eins, und die von Schulden geplagte Osome sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Kunden einen spektakulären Doppelselbstmord zu inszenieren. Der gewitzte Müßiggänger Saheiji schließlich (gespielt vom bekannten Komödianten Frankie Sakai) ist gezwungen, seine Schulden im Bordell durch Arbeit abzuleisten und schafft es, allerhand Vorteile für sich herauszuschlagen.
Kawashimas burleske Komödie, die auf der japanischen Komödientradition des Rakugo basiert, spielt zu einer Zeit gewaltiger gesellschaftlicher und politischer Umbrüche: Die letzten Jahre der Shogunate leiten schon den Beginn der Meiji-Restauration ein, die den vom Ausland abgeschotteten Feudalstaat Japan mit dem Kriegeradel der Samurai in eine moderne Gesellschaft verwandelte.
Das Drehbuch entstand in Zusammenarbeit mit Kawashimas Assistenten Imamura Shohei, der später zu einem der Mitbegründer der japanischen Nouvelle Vague zählen sollte.
Kawashimas burleske Komödie, die auf der japanischen Komödientradition des Rakugo basiert, spielt zu einer Zeit gewaltiger gesellschaftlicher und politischer Umbrüche: Die letzten Jahre der Shogunate leiten schon den Beginn der Meiji-Restauration ein, die den vom Ausland abgeschotteten Feudalstaat Japan mit dem Kriegeradel der Samurai in eine moderne Gesellschaft verwandelte.
Das Drehbuch entstand in Zusammenarbeit mit Kawashimas Assistenten Imamura Shohei, der später zu einem der Mitbegründer der japanischen Nouvelle Vague zählen sollte.