Béla Tarr, der 2011 für A TORINÓI LÓ den Silbernen Bären gewann, hat zusammen mit elf ungarischen Filmemachern den Episodenfilm MAGYARORSZÁG 2011 produziert. Der Film ist ein Aufschrei in einem Land, das durch eine rechtsorientierte Regierung immer mehr die Kultur- und Filmarbeit beschneidet.
Produzent Béla Tarr zur Enstehung des Films:
„Durch die Atmosphäre, die sich um den ungarischen Film entwickelt hat, sehen wir keine andere Möglichkeit mehr um unsere Existenz zu bestätigen, als mit Hilfe einer Videoserie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den Fakt zu lenken, dasswir immer noch in der Lage sind, zu arbeiten und unsere Gedanken, Reflexionen und Gefühle auszudrücken.
Diese Filme sind mit virtuellem Geld bezahlt. Ihre Schöpfer haben akzeptiert, dass sie für ihre Arbeit keinerlei Bezahlung erhalten und die preiswertesten Techniken zur Filmproduktion genutzt.“
Produzent Béla Tarr zur Enstehung des Films:
„Durch die Atmosphäre, die sich um den ungarischen Film entwickelt hat, sehen wir keine andere Möglichkeit mehr um unsere Existenz zu bestätigen, als mit Hilfe einer Videoserie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den Fakt zu lenken, dasswir immer noch in der Lage sind, zu arbeiten und unsere Gedanken, Reflexionen und Gefühle auszudrücken.
Diese Filme sind mit virtuellem Geld bezahlt. Ihre Schöpfer haben akzeptiert, dass sie für ihre Arbeit keinerlei Bezahlung erhalten und die preiswertesten Techniken zur Filmproduktion genutzt.“
Zusatzinformationen
Diskussion zwischen Béla Tarr, Bence Fliegauf und dem Berlinale-Delegierten Nikolaj Nikitin über die Möglichkeiten der Kunst - und insbesondere des Films - die politische Situation in einem Land zu beeinflussen oder gar zu verändern.
Magyarország 2011 | Hungary 2011 | Ungarn 2011
Berlinale Special · Podiumsdiskussion | Talk · 18. Februar 2012