Einer der einflussreichsten deutschen Fernsehregisseure erinnert an eine andere Fernsehpersönlichkeit. Und damit an deutsche Fernsehgeschichte und deutsche Geschichte überhaupt.
Der rote Faden dieses Porträtfilms ist Oliver Storz’ autobiografischer Roman Die Freibadclique, der von einer Handvoll befreundeter Jungen erzählt, die kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs noch eingezogen werden. Immer wieder wird der Regisseur Dominik Graf aus diesen Erinnerungen vorlesen, anhand von Ausschnitten aus Storz’ Filmen belegen, wie die Spuren der Vergangenheit dort ihren Nachhall gefunden haben. Ob mit seinen eher experimentellen Fernsehspielen oder mit seinem Willy-Brandt-Film IM SCHATTEN DER MACHT – stets fand Storz neue Perspektiven auf den Krieg und die Bundesrepublik. In persönlichen Interviews, die Graf mit dem Journalisten, Regisseur und Produzenten kurz vor dessen Tod im Sommer 2011 geführt hat, lernen wir einen analytischen und querdenkenden Zeitzeugen kennen. Storz’ Reflexionen greift Graf in seinem Kommentar auf, der den Blick öffnet für eine ungeahnte deutsche Fernsehgeschichte. Wie die junge Frau im roten Badeanzug in Storz’ Roman möchte man ihm immer noch zurufen: „Bleibt übrig!“
Der rote Faden dieses Porträtfilms ist Oliver Storz’ autobiografischer Roman Die Freibadclique, der von einer Handvoll befreundeter Jungen erzählt, die kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs noch eingezogen werden. Immer wieder wird der Regisseur Dominik Graf aus diesen Erinnerungen vorlesen, anhand von Ausschnitten aus Storz’ Filmen belegen, wie die Spuren der Vergangenheit dort ihren Nachhall gefunden haben. Ob mit seinen eher experimentellen Fernsehspielen oder mit seinem Willy-Brandt-Film IM SCHATTEN DER MACHT – stets fand Storz neue Perspektiven auf den Krieg und die Bundesrepublik. In persönlichen Interviews, die Graf mit dem Journalisten, Regisseur und Produzenten kurz vor dessen Tod im Sommer 2011 geführt hat, lernen wir einen analytischen und querdenkenden Zeitzeugen kennen. Storz’ Reflexionen greift Graf in seinem Kommentar auf, der den Blick öffnet für eine ungeahnte deutsche Fernsehgeschichte. Wie die junge Frau im roten Badeanzug in Storz’ Roman möchte man ihm immer noch zurufen: „Bleibt übrig!“