Ein Tag im April 2017. Spanien befindet sich am tiefsten Punkt der Krise, mehr als sieben Millionen Menschen sind arbeitslos, über drei Millionen Häuser unbewohnt, weil ihre Besitzer an den Schulden ersticken. Ein Rundfunkkommentator resümiert, dass die Spanier jeden Tag ärmer aufwachen, als sie am Tag zuvor zu Bett gegangen sind. Im futuristischen Ambiente eines riesigen Lagerhauses trifft sich ein Paar, das sich vor Jahren getrennt hat. So wie die Halle nie zu Ende gebaut wurde, wurde auch die Beziehung der beiden nie zu Ende gelebt. Nach einem tragischen Ereignis haben sich ihre Wege getrennt.
Jetzt will er die eigene Geschichte zu einem Roman verdichten. Die Wiederbegegnung des Paares fördert Trauer und Wut, Hass und Bitternis zutage. Isabel Coixets Film wirkt wie ein postapokalyptischer Alptraum, in dessen Zentrum nicht nur verlorene Menschen stehen, sondern auch ein verlorenes Land.
Jetzt will er die eigene Geschichte zu einem Roman verdichten. Die Wiederbegegnung des Paares fördert Trauer und Wut, Hass und Bitternis zutage. Isabel Coixets Film wirkt wie ein postapokalyptischer Alptraum, in dessen Zentrum nicht nur verlorene Menschen stehen, sondern auch ein verlorenes Land.
Weltvertrieb
Gaumont
Zusatzinformationen
Javier Cámara (Schauspieler), Candela Peña (Schauspielerin), Isabel Coixet (Regisseurin)
Ayer no termina nunca | Yesterday never Ends
Panorama · Pressekonferenz · 10. Februar 2013