William Friedkins Film Cruising sorgte 1980 nicht nur bei seiner Präsentation im Wettbewerb der Berlinale für heftige Kontroversen. Dem Film, in dem Al Pacino einen Undercover-Polizisten spielt, der in der schwulen Lederszene ermittelt, wurde von schwulen Aktivisten vorgeworfen, er schüre homophobe Stereotypen. Um eine Altersbeschränkung zu umgehen, wurde der Film außerdem um 40 womöglich zu explizite Minuten beschnitten. Der Oscar-nominierte Schauspieler James Franco hat es sich in Zusammenarbeit mit Travis Mathews zum Konzept gemacht, diese mittlerweile verschollenen und dadurch zum Mythos gewordenen 40 Minuten zu reinszenieren.
Der Film stellt das Making-of einer Szene dar, die in einer New Yorker Leder-Sex-Bar zu Zeiten vor AIDS inszeniert wird und fokussiert dabei auf Val, der die Figur Al Pacinos verkörpert. Val kämpft mit seinen Bedenken, als heterosexueller Hollywood-Schauspieler in einem schwulen Film mitzuspielen. Im Grenzgebiet zwischen Realität und Fiktion erforscht Interior. Leather Bar die Mechanismen der Homophobie in Hollywood und hinterfragt gängige Klischees.
Der Film stellt das Making-of einer Szene dar, die in einer New Yorker Leder-Sex-Bar zu Zeiten vor AIDS inszeniert wird und fokussiert dabei auf Val, der die Figur Al Pacinos verkörpert. Val kämpft mit seinen Bedenken, als heterosexueller Hollywood-Schauspieler in einem schwulen Film mitzuspielen. Im Grenzgebiet zwischen Realität und Fiktion erforscht Interior. Leather Bar die Mechanismen der Homophobie in Hollywood und hinterfragt gängige Klischees.
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The Film Sales Company