In einer sommerlich-bukolischen Landschaft stößt ein Paar ohne Namen aufeinander: Die Frau ist wegen des Todes ihres Vaters, der sie nicht geliebt hat, in das Dorf zurückgekehrt. Der Mann, eine Art Pan, verbringt dort seine Tage zwischen Landwirtschaft und Schriftstellerei. Jede ihrer Zusammenkünfte kulminiert in dem Gefühl, sich körperlich konfrontieren zu müssen. Die Erbschaftsstreitigkeiten mit den Geschwistern der Frau decken tiefer liegende Konflikte und Verwundungen auf, die absurde Dimensionen anzunehmen beginnen. Zwischen Frau und Mann beginnt ein exploratives Spiel, bei dem jeder mit seinen eigenen Waffen kämpft und dessen Verlauf sich immer raffinierter gestaltet. Beginnend meist mit Improvisation, entwickelt sich nach und nach ein kodifiziertes Ritual. Der Einsatz der physischen und psychischen Preisgabe und Selbstentblößung wird immer höher. Hocherotisierte und hochdynamische Annäherungen und Abstoßungen wechseln sich ab in diesem erstaunlichen Pas de deux …
Weltvertrieb
Doc & Film International
Zusatzinformationen
Daniel Marquet (Produzent), James Thiérrée (Schauspieler), Sara Forestier (Schauspielerin), Jacques Doillon (Regisseur)
Mes séances de lutte | Love Battles
Panorama · Pressekonferenz · 11. Februar 2013