Kwaku Ananse ist die westafrikanische Fabel von dem Spinnenmännchen, das über Jahre die Weisheit der Welt in einem hölzernen Gefäß gesammelt hat. Als es das Gefäß sicher auf einem Baum verstecken will, findet es keinen Weg, es in die Äste hinauf zu schaffen. Es ist sein kleiner Sohn Ntikuma, der ihm die Lösung zeigt, worüber der Vater so verdrossen ist, dass er das Gefäß voller Wut auf den Boden schmeißt. Es zerbirst in tausend Teile und die gesammelte Weisheit entweicht. Alle stürmen herbei, um sich zu nehmen, was sie kriegen können.
Zur Beerdigung ihres Vaters Kwaku Ananse reist Nyan Koronhwea in dessen Heimat Ghana. Beide haben seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Doch sie steht dem Doppelleben ihres Vaters mit einer Familie in Ghana und einer Familie in den Vereinigten Staaten nicht nur ablehnend gegenüber. Tief berührt von der Beerdigung, will sie in der spirituellen Welt nach Kwaku Ananse suchen. Sie nimmt ihre gemischten Gefühle mit in den Wald, wo sie eine letzte Wahrheit über zwischenmenschliche Beziehungen erfährt.
Zur Beerdigung ihres Vaters Kwaku Ananse reist Nyan Koronhwea in dessen Heimat Ghana. Beide haben seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Doch sie steht dem Doppelleben ihres Vaters mit einer Familie in Ghana und einer Familie in den Vereinigten Staaten nicht nur ablehnend gegenüber. Tief berührt von der Beerdigung, will sie in der spirituellen Welt nach Kwaku Ananse suchen. Sie nimmt ihre gemischten Gefühle mit in den Wald, wo sie eine letzte Wahrheit über zwischenmenschliche Beziehungen erfährt.