Maladies
© Pamela Berkovic
James, Catherine und Patricia. Ein Haus am Strand, irgendwo in der Nähe von New York im Jahr 1963. Ein Nachbar, der ab und an zu Besuch kommt, weil er eine Schwäche für James hat. James’ großkariertes Jackett, seine Kamera, sein unvollendeter Roman, Catherines Bilder, ihre Herrenanzüge, Patricias Zigaretten: Carter hat einen zärtlichen, assoziativen Film über die Freundschaft dreier Außenseiter gemacht. James war ein erfolgreicher Seriendarsteller, eine mögliche Geisteskrankheit ließ ihn den Job aufgeben, seine Schwester Patricia redet kaum und lebt in ihrer eigenen Welt, die fürsorgliche Malerin Catherine ist Crossdresserin und geht gern in Herrenklamotten Kaffee trinken.
Maladies ist eine sensible Erforschung der Wahrnehmung, die Kreativität und bildende Kunst, innere und äußere Stimmen, Eindrücke und Einbildungen genauso ernst nimmt, wie sie auf die Beteiligten wirken. Mit hingebungsvollen Schauspielern und gewagten Erzählstrukturen gelingt dem Regisseur das Porträt einer Beziehung, das gleichzeitig den Umgang mit echten oder vermeintlichen Geisteskrankheiten zu diesen Zeiten verhandelt.
Maladies ist eine sensible Erforschung der Wahrnehmung, die Kreativität und bildende Kunst, innere und äußere Stimmen, Eindrücke und Einbildungen genauso ernst nimmt, wie sie auf die Beteiligten wirken. Mit hingebungsvollen Schauspielern und gewagten Erzählstrukturen gelingt dem Regisseur das Porträt einer Beziehung, das gleichzeitig den Umgang mit echten oder vermeintlichen Geisteskrankheiten zu diesen Zeiten verhandelt.
Weltvertrieb
Voltage Pictures
Zusatzinformationen
Jeff Most (Produzent), Fallon Goodson (Schauspielerin), Carter (Regisseur), Catherine Keener (Schauspielerin)
Maladies
Panorama · Pressekonferenz · 10. Februar 2013