César Chávez
© Greg Smith 2012
Mit dem Titelhelden zieht auch die Kamera in den Kampf und folgt aus nächster Nähe César Chávez bei seinem Einsatz für bessere Lohn- und Lebensbedingungen der Landarbeiter in Kalifornien. Die meisten sind sogenannte Braceros, Saisonarbeiter aus Mexiko, die in den USA wohnen und dort arbeiten dürfen, solange sie in der Landwirtschaft tätig sind. Weitgehend rechtlos, werden sie von den Farmbesitzern ausgebeutet. Auch sehen sich die Braceros mit Rassismus und Gewalt konfrontiert. Zusammen mit seiner Mitstreiterin Dolores Huerto gründet der Latino-Amerikaner Chávez Mitte der Sechzigerjahre die Gewerkschaft United Farm Workers. „Si, se puede“ – „Ja, wir können es“, unter diesem Slogan organisieren sich immer mehr Arbeiter, treten in den Streik oder formieren sich in langen Märschen. Chávez’ friedliche Protestbewegung erhält bald Zuspruch im ganzen Land, sogar von Seiten der Politik.
Das Drehbuch zu Diego Lunas zweitem Spielfilm entstand in enger Zusammenarbeit mit der Familie des 1993 verstorbenen Chávez. Es ist das bewegende Porträt eines Familienvaters und charismatischen Arbeiterführers, der zahllose Menschen davon überzeugen konnte, endlich ihre Rechte einzufordern.
Das Drehbuch zu Diego Lunas zweitem Spielfilm entstand in enger Zusammenarbeit mit der Familie des 1993 verstorbenen Chávez. Es ist das bewegende Porträt eines Familienvaters und charismatischen Arbeiterführers, der zahllose Menschen davon überzeugen konnte, endlich ihre Rechte einzufordern.
Weltvertrieb
Mundial
Zusatzinformationen
Dolores Huerta (Protagonist), Pablo Cruz (Produzent), Diego Luna (Regisseur), Michael Peña, America Ferrera (Darsteller*innen)
Cesar Chavez
Berlinale Special · Pressekonferenz · 12. Februar 2014