The Mark of Zorro
Das Zeichen des Zorro
Quelle: The Museum of Modern Art, New York
Kalifornien zur Zeit der spanischen Herrschaft. Gegen die Willkür des Gouverneurs und seiner Soldateska setzt sich seit kurzem ein maskierter Degenfechter zur Wehr, der sich „El Zorro“ (Der Fuchs) nennt und die Übeltäter beim Zweikampf mit einem „Z“ markiert. Dass sich hinter der Maske des „Rächers der Armen“ der junge Adlige Don Diego verbirgt, weiß nur dessen stummer Diener Bernardo. Sein Herr gibt sich bewusst täppisch und täuscht damit seinen Vater wie auch die schöne Lolita, deren ganze Bewunderung Zorro gehört. Als ihre Familie ins Gefängnis gesteckt und sie selbst vom schurkischen Captain Ramon entführt wird, ist ihr Held prompt zur Stelle … Ein Mantel-und-Degen-Film, der Abenteuer mit Akrobatik und Romantik mit Humor verbindet und einigen Einfluss auf den Einsatz blitzender Schwerter in den japanischen „jidaigeki“ (Historienfilmen) hatte. In den zwanziger Jahren war Douglas Fairbanks Sr. in Japan (das er 1929 persönlich besuchte) der populärste westliche Kinostar. So wie er den Degen warf, der dann vibrierend in der Zimmerwand steckenblieb, tat es später der Schwertkämpfer Chutaro (Chiezo Kataoka) in Banba no Chutaro: Mabuta no Haha (Hiroshi Inagaki, 1931