Ein Bauernhof im ländlichen Kentucky. Jeremiah, der Vater, Sarah, die Tochter. Die beiden kabbeln miteinander wie junge Hunde. Über den sattgrünen, frischen Bildern der Natur, der Tiere, der Bäche und Pfützen eine Frauenstimme, die geheimnisvoll und sinnlich von ihrem Liebhaber erzählt, der ein Mensch sein mag oder auch die ganze Welt. Auftritt Akin, der für den Sommer aushelfen soll, Frau und Kind daheim gelassen hat – und seinen Ehering vorsorglich abgelegt. Bald umkreisen sich die drei, sie beobachten, fühlen sich beobachtet und wissen, dass ihr Beobachten nicht unbeobachtet bleibt. In dieser Atmosphäre entwickelt sich zwischen Sarah und Akin eine aufgeladene Romanze, eine erotische Spannung, aber auch ein ungewisses Gefühl von Bedrohung. Als Akins Frau Drew zu Besuch kommt, explodiert die Situation, harmlose Fantasien münden in einen gewalttätigen Alptraum.
In verführerischen Farben hebt Ashley Connors grandiose Kameraarbeit mit ihrer kurzen Schärfentiefe das Schemenhafte der abgründigen Geschichte weiter hervor. Josephine Decker lässt in ihrem zweiten Spielfilm Schönheit und Horror unbekümmert miteinander flirten wie zwei kokette Blumen auf derselben einladenden Wiese.
In verführerischen Farben hebt Ashley Connors grandiose Kameraarbeit mit ihrer kurzen Schärfentiefe das Schemenhafte der abgründigen Geschichte weiter hervor. Josephine Decker lässt in ihrem zweiten Spielfilm Schönheit und Horror unbekümmert miteinander flirten wie zwei kokette Blumen auf derselben einladenden Wiese.
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