Everything That Rises Must Converge
© Omer Fast / Filmgalerie 451
Everything That Rises Must Converge ist eine Mischung aus Dokumentarfilm und Fiktion. Der Film folgt vier Pornodarstellern, wie sie zu Hause ihren Tag beginnen, in ihre Autos steigen und zur Arbeit in einem nicht weiter definierten Wohnhaus im San Fernando Valley in Südkalifornien fahren. Zwischen den dokumentarischen Szenen begegnen wir auch verschiedenen fiktiven Figuren, deren Geschichten sich im selben Wohnhaus abspielen, in dem die Darsteller arbeiten. In einem Gitter aus vier simultanen Bildern verspinnt der Film Szenen des Alltags mit Momenten der Schönheit sowie seltsamen und absurden Momenten scheinbarer Konvergenz.
„Wieder einmal verwebt Omer Fast die Erzählstränge und schafft eine spezielle narrative Normalität, denn die Pornodarsteller sind keine Schauspieler. Die Geschichten kreuzen sich, die Bilder synchronisieren sich, die Texte treten in einen Dialog, alle Elemente könnten jederzeit zusammenlaufen. Fast untersucht und entschlüsselt auch hier wieder den Moment, in dem die Erfahrung des Realen zur subjektiven Erinnerung wird, dann zum Stoff einer ambivalenten Erzählung, eines Kunstwerks.“ (gb agency)
Omer Fast wurde am 1972 in Jerusalem geboren. Er absolvierte einen BA in Englisch an der Tufts University, ein BFA in Visual Arts an der Boston Museum School of Fine Arts und einen MFA am Hunter College, City University of New York. Seit dem Abschluss seines Studiums war er mit seinen Arbeiten bei zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten. Sein Werk ist Bestand in zahlreichen internationalen Sammlungen, wie der Tate Modern, des Guggenheim Museum, Los Angeles County Museum of Art und Centre Pompidou.
„Wieder einmal verwebt Omer Fast die Erzählstränge und schafft eine spezielle narrative Normalität, denn die Pornodarsteller sind keine Schauspieler. Die Geschichten kreuzen sich, die Bilder synchronisieren sich, die Texte treten in einen Dialog, alle Elemente könnten jederzeit zusammenlaufen. Fast untersucht und entschlüsselt auch hier wieder den Moment, in dem die Erfahrung des Realen zur subjektiven Erinnerung wird, dann zum Stoff einer ambivalenten Erzählung, eines Kunstwerks.“ (gb agency)
Omer Fast wurde am 1972 in Jerusalem geboren. Er absolvierte einen BA in Englisch an der Tufts University, ein BFA in Visual Arts an der Boston Museum School of Fine Arts und einen MFA am Hunter College, City University of New York. Seit dem Abschluss seines Studiums war er mit seinen Arbeiten bei zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten. Sein Werk ist Bestand in zahlreichen internationalen Sammlungen, wie der Tate Modern, des Guggenheim Museum, Los Angeles County Museum of Art und Centre Pompidou.