Land and Freedom
![](/media/filmstills/2014/hommage/20146124_1_RWD_1380.jpg)
Quelle: Deutsche Kinemathek, Berlin, © Neue Visionen
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Ian Hart (Mitte | center)
Land and Freedom von Ken Loach
GBR/ESP/DEU 1995, Hommage
Quelle: Deutsche Kinemathek, Berlin, © Neue Visionen
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Marc Martínez
Land and Freedom von Ken Loach
GBR/ESP/DEU 1995, Hommage
Quelle: Deutsche Kinemathek, Berlin, © Neue Visionen
![](/media/filmstills/2014/hommage/20146124_3_RWD_1380.jpg)
Icíar Bollaín, Rosana Pastor
Land and Freedom von Ken Loach
GBR/ESP/DEU 1995, Hommage
Quelle: Deutsche Kinemathek, Berlin, © Neue Visionen
![](/media/filmstills/2014/hommage/20146124_4_RWD_1380.jpg)
Rosana Pastor, Ian Hart
Land and Freedom von Ken Loach
GBR/ESP/DEU 1995, Hommage
Quelle: Deutsche Kinemathek, Berlin, © Neue Visionen
![](/media/filmstills/2014/hommage/20146124_5_RWD_1380.jpg)
Rosana Pastor
Land and Freedom von Ken Loach
GBR/ESP/DEU 1995, Hommage
Quelle: Deutsche Kinemathek, Berlin, © Neue Visionen
Von Filmaufnahmen aus dem Spanischen Bürgerkrieg aufgewühlt, reist David Carne, ein junger britischer Kommunist, 1936 nach Spanien, wo er sich einer anarcho-syndikalistischen Miliz, der POUM, anschließt. Gemeinsam mit internationalen Genossen befreit er ein Dorf von nationalistischen Truppen, woraufhin dessen Einwohner die Landwirtschaft kollektivieren können. In Barcelona, wo er sich mit seiner großen Liebe, der Milizionärin Blanca, trifft, wird Dave Zeuge der heftigen Kämpfe zwischen Anarchisten und Kommunisten. Als er an die Front zurückkehrt, droht seinem Trupp die Entwaffnung ... In den Mittelpunkt seines ersten „Kostümfilms“ stellt Loach einen sozialen Kampf der Vergangenheit, der am stalinistischen Machtanspruch scheiterte. Während das Filmgeschehen den Erfahrungen George Orwells folgt, der auf Seiten der POUM kämpfte, verknüpft Loach die Historie durch eine Rahmenhandlung wirkungsvoll mit der Gegenwart, indem er die Enkelin von Dave die Erlebnisse ihres Großvaters nach dessen Tod rekapitulieren und an seinem Grab die Arbeiterfaust ballen lässt. Haltung und Herzenswärme dieses kompromisslosen Films wurden 1995 mit dem Europäischen Filmpreis belohnt.