Ausstellung: What Do We Know When We Know Where Something Is?
courtesy Clemens von Wedemeyer, Galerie Jocelyn Wolff, Paris/ KOW Berlin
Gruppenausstellung
6.2. - 17.2., täglich 11:00 - 19:00
Eröffnung: 5.2. 18:00 - 21:00
Eintritt frei
Heba Amin: Project Speak2Tweet: case study #1
Sprachnachrichten, die vor dem Fall des Mubarak Regimes im Jahr 2011 im Internet gepostet wurden, werden Bildern von verlassenen Gebäuden gegenüber gestellt. Eine Untersuchung der Langzeiteffekte einer korrupten Diktatur.
Hannes Böck: Fünf Skulpturen aus den ägyptischen Heiligtümern im Museo del Sannio, Benevento Anhand von Skulpturen ägyptischer Gottheiten aus einem europäischen Museum untersucht die Arbeit Fragen der Geschichtsschreibung sowie die ambivalente Rolle der Fotografie in archäologischer und kunsthistorischer Forschung.
Azin Feizabadi: Chronicles from Majnun until Layla – Stage #1 & #2
Ein 3-teiliges Filmprojekt, präsentiert in Form einer interaktiven Installation aus Tageslichprojektoren, Architekturmodellen und Sound, die iranische Geschichte ausgehend von der klassischen Liebesgeschichte um Majnun und Layla untersucht.
Robert Fenz: Tea
Tea ist Teil einer laufenden Serie analoger Filmportraits. Der Film zeigt die Kunstsammlerin Erika Hoffmann-Koenige (Sammlung Hoffmann) beim Zubereiten und Trinken von Tee. Handgriffe wiederholen sich, Tage verschwimmen, aus Prozess wird Ritual.
Malak Helmy: Music for Drifting
Was bedeutet es, Orte anzupeilen, die keine Bedeutung mehr besitzen? Tonaufzeichnung des Flugs einer Brieftaube zu fünf Orten entlang Ägyptens Mittelmeerküste und der Westwüste bilden eine mehrkanalige Soundinstallation.
Judith Hopf: Lily's Laptop
In der Adaption des Suffragetten-Films Le Bateau de Léontine (1911) flutet ein junges Aupairmädchen die Wohnung einer neo-bourgoisen Familie. Die Wassermassen reißen das herrschende Machtsystem und den Lifestyle auf slapstickhafte Weise mit sich.
Ken Jacobs: A Primer in Sky Socialism
Die Brooklyn Bridge zu Silvester: Menschenmassen warten auf das Feuerwerk. Wir sind da, um die Roeblings zu ehren, die Planer und Baumeister der Brücke. Als “Kathedrale des Himmels” für alle geöffnet sollte sie den Sozialismus verkörpern.
Jakrawal Nilthamrong: Hangman
Die Exekution eines weiblichen Häftlings, erinnert vom Sohn von Mr. Chavoret Jaruboons, Thailands letztem Henker, der kürzlich verstarb. 33 Jahre danach spielt der Sohn den Vater in einer von ihm verantworteten Rekonstruktion.
Jakrawal Nilthamrong: INTRANSIT
Organisches Material, Modelle, 35mm Film: Spektakuläre Bilder der Geburt eines Planeten, mit Sci-Fi Spezialeffekten aus den 60er Jahren kreiert. Ein Abgesang auf ein Medium im Wandel.
Firas Shehadeh: Guerrilla 8-bit
Die Formierung der Gruppe “Schwarzer September“, die u.a. für die Befreiung Palästinas kämpfte, fiel mit der Entwicklung des ersten 8 bit Computers zusammen. Das Video reflektiert die palästinensische sowie die technologische Revolution.
Clemens von Wedemeyer: Afterimage
Eine Kamera bewegt sich tastend, wie ein Geist, der nach seinem eigenen Körper sucht, durch ein Lager voller Skulpturen. Es gehört zu Cinears, einem der ältesten Requisiteure der italienischen Filmindustrie, der 2013 vorübergehend die Arbeit einstellte.
6.2. - 17.2., täglich 11:00 - 19:00
Eröffnung: 5.2. 18:00 - 21:00
Eintritt frei
Heba Amin: Project Speak2Tweet: case study #1
Sprachnachrichten, die vor dem Fall des Mubarak Regimes im Jahr 2011 im Internet gepostet wurden, werden Bildern von verlassenen Gebäuden gegenüber gestellt. Eine Untersuchung der Langzeiteffekte einer korrupten Diktatur.
Hannes Böck: Fünf Skulpturen aus den ägyptischen Heiligtümern im Museo del Sannio, Benevento Anhand von Skulpturen ägyptischer Gottheiten aus einem europäischen Museum untersucht die Arbeit Fragen der Geschichtsschreibung sowie die ambivalente Rolle der Fotografie in archäologischer und kunsthistorischer Forschung.
Azin Feizabadi: Chronicles from Majnun until Layla – Stage #1 & #2
Ein 3-teiliges Filmprojekt, präsentiert in Form einer interaktiven Installation aus Tageslichprojektoren, Architekturmodellen und Sound, die iranische Geschichte ausgehend von der klassischen Liebesgeschichte um Majnun und Layla untersucht.
Robert Fenz: Tea
Tea ist Teil einer laufenden Serie analoger Filmportraits. Der Film zeigt die Kunstsammlerin Erika Hoffmann-Koenige (Sammlung Hoffmann) beim Zubereiten und Trinken von Tee. Handgriffe wiederholen sich, Tage verschwimmen, aus Prozess wird Ritual.
Malak Helmy: Music for Drifting
Was bedeutet es, Orte anzupeilen, die keine Bedeutung mehr besitzen? Tonaufzeichnung des Flugs einer Brieftaube zu fünf Orten entlang Ägyptens Mittelmeerküste und der Westwüste bilden eine mehrkanalige Soundinstallation.
Judith Hopf: Lily's Laptop
In der Adaption des Suffragetten-Films Le Bateau de Léontine (1911) flutet ein junges Aupairmädchen die Wohnung einer neo-bourgoisen Familie. Die Wassermassen reißen das herrschende Machtsystem und den Lifestyle auf slapstickhafte Weise mit sich.
Ken Jacobs: A Primer in Sky Socialism
Die Brooklyn Bridge zu Silvester: Menschenmassen warten auf das Feuerwerk. Wir sind da, um die Roeblings zu ehren, die Planer und Baumeister der Brücke. Als “Kathedrale des Himmels” für alle geöffnet sollte sie den Sozialismus verkörpern.
Jakrawal Nilthamrong: Hangman
Die Exekution eines weiblichen Häftlings, erinnert vom Sohn von Mr. Chavoret Jaruboons, Thailands letztem Henker, der kürzlich verstarb. 33 Jahre danach spielt der Sohn den Vater in einer von ihm verantworteten Rekonstruktion.
Jakrawal Nilthamrong: INTRANSIT
Organisches Material, Modelle, 35mm Film: Spektakuläre Bilder der Geburt eines Planeten, mit Sci-Fi Spezialeffekten aus den 60er Jahren kreiert. Ein Abgesang auf ein Medium im Wandel.
Firas Shehadeh: Guerrilla 8-bit
Die Formierung der Gruppe “Schwarzer September“, die u.a. für die Befreiung Palästinas kämpfte, fiel mit der Entwicklung des ersten 8 bit Computers zusammen. Das Video reflektiert die palästinensische sowie die technologische Revolution.
Clemens von Wedemeyer: Afterimage
Eine Kamera bewegt sich tastend, wie ein Geist, der nach seinem eigenen Körper sucht, durch ein Lager voller Skulpturen. Es gehört zu Cinears, einem der ältesten Requisiteure der italienischen Filmindustrie, der 2013 vorübergehend die Arbeit einstellte.