Ben Zaken
© Amit Berlovitz
Die Familie Ben Zaken lebt in der israelischen Kleinstadt Ashkelon in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung. Die Ben Zakens, das sind der alleinerziehende Shlomi mit seiner elfjährigen Tochter Ruhi, sein Bruder Leon und die Mutter der beiden Brüder. Die Lebensumstände sind ein wenig prekär. Die schmucklose Wohnung ist eng, die Nerven liegen manchmal blank. Die Fürsorge hat besonders die mutterlose Ruhi im Blick, die in der Schule gemobbt wird und kein einfaches Kind ist.
Efrat Corems bemerkenswerter Debütfilm ist das sensible Porträt eines Milieus, das von mangelnden wirtschaftlichen und emotionalen Ressourcen und Stagnation geprägt ist. Der Film erzählt davon in ruhigen Szenen mit einem beobachtenden Abstand, aber dennoch empathisch. Oft bestehen sie nur aus einer Einstellung und stellen weniger Trostlosigkeit aus als die Frage in den Raum, was eigentlich Familie ist. Reichen der gleiche Name und ein gemeinsames Dach über dem Kopf als Definition, oder ist es vielmehr eine uneigennützige Verantwortung füreinander? Auf diese allgemeine Frage muss Ruhis Vater im Laufe des Films eine ganz konkrete Antwort geben und in seine Rolle als Vater finden.
Efrat Corems bemerkenswerter Debütfilm ist das sensible Porträt eines Milieus, das von mangelnden wirtschaftlichen und emotionalen Ressourcen und Stagnation geprägt ist. Der Film erzählt davon in ruhigen Szenen mit einem beobachtenden Abstand, aber dennoch empathisch. Oft bestehen sie nur aus einer Einstellung und stellen weniger Trostlosigkeit aus als die Frage in den Raum, was eigentlich Familie ist. Reichen der gleiche Name und ein gemeinsames Dach über dem Kopf als Definition, oder ist es vielmehr eine uneigennützige Verantwortung füreinander? Auf diese allgemeine Frage muss Ruhis Vater im Laufe des Films eine ganz konkrete Antwort geben und in seine Rolle als Vater finden.
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Patra Spanou Film Marketing & Consulting