Agnes
© Isabel Herlöfsson
Die kleine Agnes versteht nicht, warum ihr zehn Jahre älterer Bruder jetzt immer so müde ist. Auch tagsüber liegt er im Bett und will seine Ruhe. Als er ihr sagt, dass er jetzt eine Freundin hat, ist Agnes nicht ganz klar, was das für sie bedeutet. Noch nicht. Sie liebt ihren Bruder. Für sie ist er wichtiger als ihre langweilige Mutter, die immer nur liest. Als ihr Bruder seine Freundin zum ersten Mal mit nach Hause bringt, ist Agnes bereits skeptisch. Als er sich mit seiner Freundin in sein Zimmer einschließt, macht Agnes ihm klar, dass er das nicht mit ihr machen kann.
Konsequent aus der Perspektive des Mädchens erzählt der Film von einer einschneidenden Erfahrung im Leben der Sechsjährigen, von ihrer Verlustangst und ihrem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Zum Glück hat Agnes tatsächlich den tollsten Bruder der Welt.
Konsequent aus der Perspektive des Mädchens erzählt der Film von einer einschneidenden Erfahrung im Leben der Sechsjährigen, von ihrer Verlustangst und ihrem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Zum Glück hat Agnes tatsächlich den tollsten Bruder der Welt.