Min lilla syster
My Skinny Sister | Stella
© Moritz Schultheiß
Vor zwei Jahren war die Regisseurin mit dem bemerkenswerten Kurzfilm Äta Lunch auf der Berlinale vertreten. Auch darin ging es um Essstörungen junger Menschen. Jetzt stellt sie ihren ersten Spielfilm vor: Stella ist verliebt, ausgerechnet in jemanden, der fast viermal so alt ist wie sie, und sie weiß nicht, wie sie es ihm sagen soll. Aber das Problem, das sie mit ihrer älteren Schwester Katja hat, wiegt für sie sehr viel schwerer. Katja ist eine begabte Eiskunstläuferin und hat mit Training und Schule reichlich zu tun. Zu Hause bei den Eltern dreht sich fast alles um sie, für Stella bleibt wenig Raum.
Stella verehrt ihre Schwester und eifert ihr nach. Eigentlich verstehen sich die beiden Mädchen gut. Doch Katja hat selten Zeit und manchmal ist sie auch ganz unerwartet kalt und gemein. Stella merkt als erste, was mit ihrer Schwester nicht stimmt. Sie leidet an einer schweren Essstörung, die ihr Leben bedroht. Stella will es den Eltern sagen, aber Katja verdonnert sie zum Schweigen. Jetzt lastet auf Stella eine Verantwortung, wie sie ein Mädchen in ihrem Alter kaum tragen kann. Eindringlich zeigt der Film, wie Katjas Erkrankung die Familie langsam an den Rand der Verzweiflung treibt.
Stella verehrt ihre Schwester und eifert ihr nach. Eigentlich verstehen sich die beiden Mädchen gut. Doch Katja hat selten Zeit und manchmal ist sie auch ganz unerwartet kalt und gemein. Stella merkt als erste, was mit ihrer Schwester nicht stimmt. Sie leidet an einer schweren Essstörung, die ihr Leben bedroht. Stella will es den Eltern sagen, aber Katja verdonnert sie zum Schweigen. Jetzt lastet auf Stella eine Verantwortung, wie sie ein Mädchen in ihrem Alter kaum tragen kann. Eindringlich zeigt der Film, wie Katjas Erkrankung die Familie langsam an den Rand der Verzweiflung treibt.