Prins

Prince
Es ist Sommer und in der Neubausiedlung am Stadtrand, dem Schauplatz von Sam de Jongs Spielfilmdebut Prins, ist es heiß. Wer unter den jungen Leuten hier Geld hat, der hat es ergaunert, und wer Lamborghini fährt, der erntet Respekt. Locker und mit einer guten Portion Ironie und grotesker Überzeichnung erzählt der junge Regisseur die Story.
Die Jungs hängen auf der Straße ab, kauen Kürbiskerne, reden über Motorräder, Rolex-Uhren und davon, wie man Mädchen küsst. Einer von ihnen ist der 17-jährige Ayoub. Er ist total verliebt in die hübsche Laura. Die lächelt ihn einladend an, wenn sie vorüber geht, aber später lässt sie ihn eiskalt abblitzen. Einer von den ganz harten Jungs ist ihr Freund. Wie soll Ayoub da mithalten? Geld hat er kaum, zu Hause teilt er mit seiner Schwester ein winziges Zimmer. Seine Mutter ist verhärmt und sein Vater lebt auf der Straße. Er muss etwas unternehmen. Ausgerechnet da taucht der Typ auf, der den pastellvioletten Lamborghini fährt, ein völlig Ausgeflippter, vor dem alle nur warnen. Ayoub steht eine lange, alptraumhafte Nacht bevor.
von Sam de Jong
mit Ayoub Elasri, Jorik Scholten, Achraf Meziani, Oussama Addi, Elsie De Brauw, Sigrid Ten Napel, Olivia Lonsdale, Chaib Massaoudi, Peter Douma, Freddy Tratlehner
Niederlande 2015 78’

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