Cinema Impact nannte sich der Workshop, den Masashi Yamamoto 2012 ins Leben rief. Es entstanden 15 kurze Filme, darunter auch ein von Yamamoto selbst inszenierter über eine Zainichi (in Japan lebende Koreaner), die von einer zwielichtigen Sekte als Symbolfigur missbraucht wird. Der Erfolg anderer Cinema-Impact-Filme ermutigte den Regisseur, dem Prolog einen abendfüllenden Film folgen zu lassen.
Die Geschichte spielt in Tokios Koreatown Okubo, wo Minjon Outcasts aller Art empfängt, sich von ihrem Leid erzählen lässt und mit blumigen Allgemeinplätzen in koreanischer Sprache antwortet. Die Masche ist bald derart erfolgreich, dass clevere Geschäftsleute mit ihr die Sekte "God's Water" gründen. Auftritt Minjons Vater, der von brutalen Geldeintreibern verfolgt wird und bei seiner entfremdeten Tochter Hilfe sucht.
Yamamoto gelingt es nicht nur, Satire, Yakuza-Trash und Moritat mit der für ihn zum Signet gewordenen Sympathie für die Underdogs der japanischen Gesellschaft zu verbinden, er nimmt auch seine Hauptfigur ernst, die schließlich gegen das selbstgeschaffene System rebelliert, sich dem Schamanismus ihrer Vorfahren zuwendet und auf ihre koreanischen Wurzeln besinnt.
Die Geschichte spielt in Tokios Koreatown Okubo, wo Minjon Outcasts aller Art empfängt, sich von ihrem Leid erzählen lässt und mit blumigen Allgemeinplätzen in koreanischer Sprache antwortet. Die Masche ist bald derart erfolgreich, dass clevere Geschäftsleute mit ihr die Sekte "God's Water" gründen. Auftritt Minjons Vater, der von brutalen Geldeintreibern verfolgt wird und bei seiner entfremdeten Tochter Hilfe sucht.
Yamamoto gelingt es nicht nur, Satire, Yakuza-Trash und Moritat mit der für ihn zum Signet gewordenen Sympathie für die Underdogs der japanischen Gesellschaft zu verbinden, er nimmt auch seine Hauptfigur ernst, die schließlich gegen das selbstgeschaffene System rebelliert, sich dem Schamanismus ihrer Vorfahren zuwendet und auf ihre koreanischen Wurzeln besinnt.