Die Regisseure Jia Zhang-ke und Walter Salles verbindet eine ähnliche Grundhaltung zum Kino. Beide stellten die Filme, mit denen sie zu Größen des internationalen Autorenkinos wurden, 1998 auf der Berlinale vor. Xiao Wu und Central do Brasil wurden an Originalschauplätzen gedreht, beide Filme handeln von sogenannten einfachen Menschen, die sich in Zeiten des Umbruchs, in der Brutalität des Alltags behaupten müssen.
Er wolle mit der Kamera die Würde dieser Menschen aufspüren, sagt Jia Zhang-ke zu Beginn von Walter Salles’ Dokumentarfilm. Gemeinsam mit seinem chinesischen Kollegen sucht Salles die Schauplätze von dessen Filmen auf und begibt sich an Orte, an denen Jia Zhang-ke groß wurde. Eine Zeitreise im doppelten Sinne beginnt. Wenn Jia Zhang-ke mit einem befreundeten Schauspieler die Straßen von Xiau Wu abschreitet, fragen die beiden sich, wo die vielen kleinen Karaoke-Läden geblieben sind, die sie als junge Männer aufgesucht haben. Dem Theater der Wanderschauspieler aus Platform fehlt mittlerweile das Dach. Jia Zhang-ke, um homem de Fenyang zeigt die Veränderungen eines Landes, aus denen das Werk eines der großen Filmemacher unserer Zeit entstand.
Er wolle mit der Kamera die Würde dieser Menschen aufspüren, sagt Jia Zhang-ke zu Beginn von Walter Salles’ Dokumentarfilm. Gemeinsam mit seinem chinesischen Kollegen sucht Salles die Schauplätze von dessen Filmen auf und begibt sich an Orte, an denen Jia Zhang-ke groß wurde. Eine Zeitreise im doppelten Sinne beginnt. Wenn Jia Zhang-ke mit einem befreundeten Schauspieler die Straßen von Xiau Wu abschreitet, fragen die beiden sich, wo die vielen kleinen Karaoke-Läden geblieben sind, die sie als junge Männer aufgesucht haben. Dem Theater der Wanderschauspieler aus Platform fehlt mittlerweile das Dach. Jia Zhang-ke, um homem de Fenyang zeigt die Veränderungen eines Landes, aus denen das Werk eines der großen Filmemacher unserer Zeit entstand.
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