In der traditionellen buddhistischen Meditationspraxis Lo Sum Choe Sum ziehen sich Mönche, Nonnen und andere tiefgläubige Menschen für 3 Jahre und 3 Monate aus allem Weltlichen zurück. Das ist die Zeit, die nötig ist, um einen höheren Grad von Klarheit und Transformation zu erreichen.
Die junge Frau Lhamo lebt in Bhutan. Sie ist auf der Reise. In einem Bus fährt sie durchs Gebirge. Während einer Pause steigt sie alleine auf einen Berg und verpasst beinahe die Weiterfahrt. Dann werden die Reisenden angehalten und Polizisten durchsuchen den Bus. Lhamo wird verhaftet. In komponierten Tableaux, die sowohl Stadt und Landleben, als auch traditionelle und moderne Lebensweise zueinander ins Verhältnis stellen, inszeniert die Regisseurin die Geschichte einer Frau, deren Verständnis von Autonomie den Erlebnissen und der religiösen Praxis in der hinter ihr liegenden Zeit geschuldet ist.
Die junge Frau Lhamo lebt in Bhutan. Sie ist auf der Reise. In einem Bus fährt sie durchs Gebirge. Während einer Pause steigt sie alleine auf einen Berg und verpasst beinahe die Weiterfahrt. Dann werden die Reisenden angehalten und Polizisten durchsuchen den Bus. Lhamo wird verhaftet. In komponierten Tableaux, die sowohl Stadt und Landleben, als auch traditionelle und moderne Lebensweise zueinander ins Verhältnis stellen, inszeniert die Regisseurin die Geschichte einer Frau, deren Verständnis von Autonomie den Erlebnissen und der religiösen Praxis in der hinter ihr liegenden Zeit geschuldet ist.