Zwei Teenagermädchen, eineiige Zwillinge, verbringen ihre ganze Zeit miteinander. Ein Leben ohne einander ist für sie nicht denkbar, sie sind eins. Eines Abends bringt der Vater einen Fremden mit nach Hause, und Unruhe macht sich breit. Als alle schlafen, macht sich eine der beiden Schwestern auf in die Nacht. Das Rauschen einer ans Ohr gehaltenen Muschel ist das Versprechen einer sinnlichen Welt. Schritte im dunklen Flur. Sie ist nicht alleine.
Mit einer Filmsprache, die unter anderem dem Genre des Horrorfilms entlehnt ist, erzählt die Regisseurin Erin Vassilopoulos vom sexuellen Erwachen der Zwillinge. Mit der Ikonografie des Films findet sie eine cinematografische Lösung, um auf ökonomische Weise von den Haarrissen in der Beziehung zu erzählen, und zugleich, ohne viele Worte zu machen, einer neuen unbekannten Welt die Farben der Sinnlichkeit zu geben. Der Zusammenhalt unter den Zwillingen ist nach dieser Nacht nicht mehr derselbe und wird es nie mehr sein.
Mit einer Filmsprache, die unter anderem dem Genre des Horrorfilms entlehnt ist, erzählt die Regisseurin Erin Vassilopoulos vom sexuellen Erwachen der Zwillinge. Mit der Ikonografie des Films findet sie eine cinematografische Lösung, um auf ökonomische Weise von den Haarrissen in der Beziehung zu erzählen, und zugleich, ohne viele Worte zu machen, einer neuen unbekannten Welt die Farben der Sinnlichkeit zu geben. Der Zusammenhalt unter den Zwillingen ist nach dieser Nacht nicht mehr derselbe und wird es nie mehr sein.