Die Sprache ist der Schlüssel zum Imperium. Enrique ist der Sklave des Weltumseglers Ferdinand Magellan, den er allabendlich baden muss. Eine seiner weiteren Aufgaben ist es, philippinische Sprachen ins Portugiesische und Spanische zu übersetzen. Zu Beginn des Films wird ein Karton mit Filmrollen aus der Erde ausgegraben. 1980 gedreht und inzwischen sehr gealtert, erzählen die Bilder die Geschichte jener Weltumseglung, bei der Magellan kurz vor Ende umkam und verfügte, dass Enrique, nun der wahre erste Weltumsegler, ein freier Mann sein solle. Enrique schnitzte seine Erinnerungen an die Reise in Holz: Die Figuren schmücken seinen Garten. Balikbayan #1 verwebt die offizielle mit Enriques Geschichte, und mit dem Director’s Cut der Version, die Tahimik 35 Jahre zuvor auf der Suche nach der Wahrheit zu erzählen begann und 2013 in einem Dorf in der Provinz Ifugao fortsetzte.
Die Darsteller sind nicht mehr die gleichen, Tahimik selbst, 1980 noch in der Rolle Enriques, ist gealtert, Kinder sind geboren. Balikbayan #1 ist ein Homemovie, ein farbenprächtiges Epos, eine Studie des Kolonialismus, ein Korrektiv der Geschichte und eine Hommage an das, was Tahimik „Indio-Genius“ nennt.
Die Darsteller sind nicht mehr die gleichen, Tahimik selbst, 1980 noch in der Rolle Enriques, ist gealtert, Kinder sind geboren. Balikbayan #1 ist ein Homemovie, ein farbenprächtiges Epos, eine Studie des Kolonialismus, ein Korrektiv der Geschichte und eine Hommage an das, was Tahimik „Indio-Genius“ nennt.