Broken Arrow
Der gebrochene Pfeil
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1870. In der Steppe von Arizona pflegt der Goldsucher Tom Jeffords einen angeschossenen Chiricahua-Apachen gesund. Dass dessen Stammesbrüder weiße Skalpjäger massakrieren, kann er nicht verhindern. Das Ansinnen, sich an einem Feldzug gegen die Apachen zu beteiligen, lehnt Jeffords ab, stattdessen kann er Häuptling Cochise überreden, die Angriffe auf Postreiter einzustellen. Während man in Tucson den „Indianerfreund“ dafür lynchen will, erhält er von Cochise die Erlaubnis, die schöne Sonseeahray zu heiraten. Und es gelingt ihm, einen Friedensvertrag zwischen Cochise und US-General Howard zu vermitteln … Stirntuch statt Federputz: Das Bemühen des Films um eine authentische Darstellung der Apachen führt zu seiner Grundierung in natürlichem Grün und Braun. Rot, Gelb und Blau finden in Bekleidung, Körperbemalung und Federschmuck fast nur zeremonielle Verwendung. Gelegentlich finden sich kräftige Farben auch bei Kopftüchern, die ihre Träger charakterisieren: Rot für einen Attentäter aus Leidenschaft, Gelb für den Renegaten Geronimo. In welch scharfem Kontrast er zu Cochise steht, lässt sich an dessen blauem Hemd ablesen, das farblich mit dem des „Blutsbruders“ Jeffords übereinstimmt.