Alice in den Städten
Alice in the Cities
© Wim Wenders Stiftung 2014
Der Journalist Phillip Winter will eine Story über Amerika schreiben, bekommt aber außer einer Serie von Polaroids nichts auf die Reihe und tritt enttäuscht die Heimreise nach Deutschland an. Dabei lässt er sich widerwillig darauf ein, die kleine Alice in seine Obhut zu nehmen, weil ihre Mutter, die er am Tag vor seiner Abreise in New York kennenlernt, dort noch dringend etwas zu erledigen hat. In Amsterdam taucht die Mutter dann nicht wie abgemacht auf, und so machen sich Winter und Alice auf den Weg ins Ruhrgebiet, um dort Alices Großmutter zu suchen. Auf der gemeinsamen Irrfahrt wandelt sich ihre anfängliche gegenseitige Ablehnung in eine herzliche Zuneigung.
Alice in den Städten ist technisch gesehen Wenders’ vierter Film, wird aber von ihm selbst oft als „sein erster eigener“ eingestuft, weil er hierbei, für sich selbst jedenfalls, das Roadmovie als Genre entdeckte. Es ist auch sein erster teilweise in den USA gedrehter Film, und der erste mit seinem „Alter Ego“ Phillip Winter (Rüdiger Vogler). Alice ist oft mit Charlie Chaplins The Kid (1921) verglichen worden. Der Film erhielt 1974 den Deutschen Kritikerpreis. (Wim Wenders Stiftung)
Alice in den Städten ist technisch gesehen Wenders’ vierter Film, wird aber von ihm selbst oft als „sein erster eigener“ eingestuft, weil er hierbei, für sich selbst jedenfalls, das Roadmovie als Genre entdeckte. Es ist auch sein erster teilweise in den USA gedrehter Film, und der erste mit seinem „Alter Ego“ Phillip Winter (Rüdiger Vogler). Alice ist oft mit Charlie Chaplins The Kid (1921) verglichen worden. Der Film erhielt 1974 den Deutschen Kritikerpreis. (Wim Wenders Stiftung)