Bis ans Ende der Welt. Director’s Cut

Until the End of the World. Director’s Cut
1999 bedroht ein außer Kontrolle geratener nuklearer Satellit die Erde. Überall bricht Chaos aus. Nur Claire Tourneur geht das wenig an. Sie hat sich hoffnungslos in Sam Farber verliebt, einen mysteriösen Amerikaner, der alles versucht, um sie abzuschütteln. Also reist sie ihm um den halben Erdball hinterher. Sie weiß nicht, dass er auch von der CIA verfolgt wird, die hinter der Kamera her sind, die er mit sich führt. Mit dieser kann er Bilder aufzeichnen, die von Blinden gesehen werden können.
1990 gedreht, spielt die Geschichte um das Jahr 2000 und handelt von einer möglichen Zukunft der Bilder. Wim Wenders integrierte damals futuristische Innovationen wie digitale HD-Bilder, Navigation, Internet-Suchmaschinen, Mobiltelefone oder Skype-Kommunikation, und er ersann ein Verfahren, das es ermöglicht, Bilder in die Gehirnrinde zu senden und auch letzten Endes als Traumbilder wieder zu extrahieren.
Der Film kam 1991 in einer stark gekürzten Version heraus, die das epische Ausmaß des Unterfangens nicht wiedergab. 1994 produzierte Wenders deswegen seinen Director’s Cut. 2015 wird erstmals eine in 4K von Grund auf restaurierte digitale Fassung des Filmes gezeigt. (Wim Wenders Stiftung)
von Wim Wenders
mit Solveig Dommartin, William Hurt, Sam Neill, Jeanne Moreau, Max von Sydow, Rüdiger Vogler, Chic Ortega, Eddy Mitchell
Deutschland / Frankreich / Australien 1991/1994 287’

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