Im Lauf der Zeit
Kings of the Road
© Wim Wenders Stiftung 2014
Gegenüber der Festung Dömitz rast Robert Lander mit seinem VW-Käfer mit Karacho in die Elbe, gerade an der Stelle, wo Bruno Winter in seinem LKW die Nacht verbracht hat und so der einzige Zeuge der aberwitzigen Tat wird. Er fischt den Lebensmüden aus dem Wasser. Gemeinsam reisen die beiden in dem alten Möbelwagen weiter, entlang der innerdeutschen Grenze vom Wendland bis nach Hof. Unterwegs repariert Bruno in Provinzkinos die Projektoren. Zwischen dem Kinotechniker und dem Kinderpsychologen entsteht eine wortkarge Freundschaft. Erst als es in einem verlassenen amerikanischen Beobachtungsposten nahe des Mauerstreifens dazu kommt, dass sich die beiden aussprechen und dabei in einen heftigen Streit geraten, trennen sich „King of the Road“ und „Kamikaze“.
Das Roadmovie entstand ohne festes Drehbuch. Gedreht wurde chronologisch, mit Originalton und in Schwarz-Weiß. Strikt aus den Schauplätzen heraus entwickelt, dokumentiert „die Geschichte von der Abwesenheit der Frauen, die gleichzeitig die Geschichte ist von der Sehnsucht, dass sie doch anwesend wären“ (Wenders), nebenbei Alltägliches: verlassene Landstriche, Kinoräume, Lokalblätter, Verkehrsmittel und Jukeboxen. (Wim Wenders Stiftung)
Das Roadmovie entstand ohne festes Drehbuch. Gedreht wurde chronologisch, mit Originalton und in Schwarz-Weiß. Strikt aus den Schauplätzen heraus entwickelt, dokumentiert „die Geschichte von der Abwesenheit der Frauen, die gleichzeitig die Geschichte ist von der Sehnsucht, dass sie doch anwesend wären“ (Wenders), nebenbei Alltägliches: verlassene Landstriche, Kinoräume, Lokalblätter, Verkehrsmittel und Jukeboxen. (Wim Wenders Stiftung)