Chao ju zuo yong
Action at a Distance
Courtesy of the artist and Chi-Wen Gallery
Action at a Distance ist das dritte Kapitel in Yin-Ju Chens aktueller Auseinandersetzung mit den Themen Körper, Regierungen und staatliche Gewalt. Wie die vorherigen Teile, As Above, So Below (2013–2014) und Liquidation Maps (2014), widmet sich die 3-Kanal-Videoinstallation den metaphysischen Verbindungsfäden zwischen invasiver Medizin und staatlicher Gewalt.
Die Arbeit nutzt Bildmaterial aus Lehrfilmen zu medizinischen Verfahren und zur Quantenphysik, sowie Wochenschaubilder von gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Regierungskräften und Bürgern und untersucht die Beziehungen zwischen Makro- und Mikrokosmos anhand der philosophischen Implikationen der Quantenverschränkung und des Korrespondenzprinzips.
Einstein nannte die Quantenverschränkung eine „spukhafte Fernwirkung“. Action at a Distance und die anderen Teile der Serie beschreiben letztlich ein zusammenhängendes, eng verwobenes Universum, in dem Wissenschaft und Pseudowissenschaft lediglich zwei komplementäre Wege zum Verständnis des menschlichen Lebens sind.
Die Arbeit nutzt Bildmaterial aus Lehrfilmen zu medizinischen Verfahren und zur Quantenphysik, sowie Wochenschaubilder von gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Regierungskräften und Bürgern und untersucht die Beziehungen zwischen Makro- und Mikrokosmos anhand der philosophischen Implikationen der Quantenverschränkung und des Korrespondenzprinzips.
Einstein nannte die Quantenverschränkung eine „spukhafte Fernwirkung“. Action at a Distance und die anderen Teile der Serie beschreiben letztlich ein zusammenhängendes, eng verwobenes Universum, in dem Wissenschaft und Pseudowissenschaft lediglich zwei komplementäre Wege zum Verständnis des menschlichen Lebens sind.
Weltvertrieb
Chi-Wen Gallery