Sense and Sensibility
Sinn und Sinnlichkeit
© Park Circus/Sony
England, spätes 18. Jahrhundert. Nach dem Tod seines Vaters erbt John Dashwood dessen Familiensitz, muss aber die zweite Frau des Vaters und deren drei Töchter angemessen versorgen. Johns hartherzige und geldgierige Gattin hintertreibt diese Verpflichtung und beobachtet mit Argwohn, dass ihr Bruder Edward eine Beziehung mit der ältesten der Dashwood-Töchter, Elinor, beginnt. Die zweitälteste Tochter, Marianne, verliebt sich indes in den leichtlebigen John Willoughby. Beide Beziehungen erfahren tiefe Krisen, und die jungen Frauen werden durch ein Tal der Tränen geführt, bevor das Schicksal schlichtend eingreift ... Nach dem Roman von Jane Austen inszenierte Ang Lee seinen vierten Spielfilm als glanzvolles Schauspielerkino mit farbenprächtigen Landschaftsbildern. Ein Film, der nicht nur den Geist der Vorlage bewahrte, sondern zugleich deren aktuelle Bezüge herausarbeitete: die Konflikte zwischen Verstand und Gefühl, Aufrichtigkeit und Treue. Der Film gewann 1996 den Goldenen Bären. Mit
Sense and Sensibility ehrt die Berlinale den Schauspieler Alan Rickman, der am 14. Januar 2016 verstarb.
Sense and Sensibility ehrt die Berlinale den Schauspieler Alan Rickman, der am 14. Januar 2016 verstarb.
Weltvertrieb
Columbia TriStar