Im kommunistischen Rumänien der Achtzigerjahre ist die US-Fernsehserie Dallas das einzige Fenster zur kapitalistischen Welt, und die Bevölkerung klebt kollektiv am Bildschirm. Auch Ilie und seine Tochter Livia sind Fans. Der Vater findet im skrupellosen Ölbaron J. R. Ewing ein Vorbild für seine eigenen krummen Geschäfte, während Livia sich in den Darsteller des Bobby, Patrick Duffy, verliebt. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems baut Ilie das Hotel Dallas, mit dem er Steuermillionen veruntreut, während es Livia ins Land der Freiheit, in die USA, zieht. Jahre später kehrt sie in die Heimat zurück, um ihrem Jugendschwarm Duffy auf einer Reise quer durch Rumänien zu zeigen, wie der „Dallas-Kapitalismus“ das postkommunistische Land geprägt hat.
In seinem Langfilmdebüt verbindet das Künstlerpaar Livia Ungur und Sherng-Lee Huang inszenierte und dokumentarische Szenen mit Techniken des Experimentalfilms und erzählenden Musikvideos, um eine vielschichtige und oft auch surreale Parabel auf Kommunismus, Kindheit und die Macht der Kunst zu erzählen.
In seinem Langfilmdebüt verbindet das Künstlerpaar Livia Ungur und Sherng-Lee Huang inszenierte und dokumentarische Szenen mit Techniken des Experimentalfilms und erzählenden Musikvideos, um eine vielschichtige und oft auch surreale Parabel auf Kommunismus, Kindheit und die Macht der Kunst zu erzählen.
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